… ist nicht ohne Risiken. Doch heutzutage richten sich Brückenbautermine nicht nach dem Wetter, sondern der Haushaltslage und den Terminen der Sitzungen, in denen über Zuschüsse beraten wird. Da muss man dann eben durch!
Das sagt sich momentan auch das viele Wasser der Wieda, welches einmal durch den Hilfssteg für die Fußgänger und zum anderen durch die mittels zweier Hilfsstege für die Bauarbeiter künstlich verengten Öffnungen der Schäferbrücke muss. Einige Fotos von gestern (24.12., 11.00 Uhr) dokumentieren die nicht ganz ungefährliche Situation.
Der Hilfssteg kann kaum noch betreten werden und bildet seinerseits ein nicht unbeträchtliches Hindernis. Hoffentlich wird er nicht noch von der Wieda fortgerissen und vor die Bögen der Brücke getrieben, denn dort geht es, wie das zweite Bild zeigt, schon recht hoch her. Die Stege sind auf beiden Seiten bereits unterspült und abgesackt.
Möglich, dass der Höhepunkt der Flutwelle schon erreicht ist, aber noch taut es im Oberharz, und hier regnet es weiter. Weiter oberhalb hat die Wieda auch schon wieder den Eckstorm-Weg überspült, weil die Aufschüttung und Auskofferung nach einer Begutachtung im Sommer (!) nicht dort vorgenommen wurde, wo es passiert, sondern weiter unten.
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