Geländer sind wie Bänke eine Daueraufgabe an vielen Wegen im und um unseren Klosterort. Das für Reparaturen benötigte Holz konnte im ausgehenden Winter dank eines Entgegenkommens der Forstverwaltung – und des Einsatzes von einigen freiwilligen Helfern – in „Amtmanns Tännchen“ geborgen werden. Anderes Holz für Bänke wurde vom Holzplatz an der Wieda in den Bereich der Domäne umgelagert, wo es besser bearbeitet werden kann. Auch dies ging nicht ohne den Einsatz eines – in diesem Falle sogar historischen – Treckers nebst Anhänger.
Kürzlich kam es zum ersten Einsatz. Das Geländer am Steg über die Wieda am Ende der Kreuzstraße war abgängig und wurde durch die Bürgerarbeiter repariert. Weitere Reparaturen sind im Bereich des „Eckstormwegs“ erforderlich, damit dieser beliebte Spazierweg unterhalb des Kupferberges weiterhin sicher begangen werden kann. Vorgesehen ist außerdem, mehrere Bänke im Bereich Kupferberg, „Rennbahn“ und Himmelreich umzusetzen bzw. zu erneuern. Die dort betroffenen Wege gehören wie der „Eckstormweg“ zu dem Projekt, für welches im Rahmen der „Bürgerarbeit“ Zuschüsse der EU und des Bundes bewilligt worden sind. Aber nicht nur dort, sondern auch im Bereich Blumenberg – Spatenbornwiese werden sich die „Walkenrieder“ der Bänke annehmen. Alle Arbeiten sind bzw. werden mit der Forstverwaltung abgestimmt.
Damit man auch etwas von den Wegen hat, wenn man auf ihnen lustwandelt, hat der Verein für Heimatgeschichte übrigens das kleine Heft über die „Walkenrieder Wasser-Wege“ neu aufgelegt. Die jetzt anlaufende Wander- und Spaziergehsaison kann auf diese Weise richtig ausgenutzt werden. In Walkenried wird für alles gesorgt: Literatur zu den beschrittenen Wegen und Bänke, um unterwegs in den Heften auch blättern zu können.
Gut, dass man sich für ein natürliches Design des Geländers entschieden hat.