Der diesjährige Walkenrieder Weihnachtsmarkt fand am Wochenende des zweiten Advent bei durchwachsenem Wetter statt. Die überwiegende Zeit konnten die Besucher allerdings ohne Schirm auskommen. Dieser ist beim Glühwein,- Grog- oder Teetrinken und mehr noch beim Bratwurstessen mehr als lästig.
Kleine lokale Weihnachtsmärkte haben es angesichts eines Überangebots von Weihnachtsmärkten aller Arten und Formen und vielfältiger Reisemöglichkeiten dorthin schwer. Sie leben vom örtlichen Flair und dem Engagement der Vereine. In Walkenried fehlt es weder am Flair, denn die Kulisse des Klosters ist einmalig, noch am Einbringen der Vereine. Auch 2013 gab es wieder Getränke aller Art, Räucherfisch, Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes und natürlich die gute Bratwurst der heimischen Metzgerei Rennschuh, die wir auf dem Klostermarkt doch etwas vermisst haben. Eine gelungene Feuershow am Samstag und der Auftritt des Kindergartens am Sonntag bereicherten die Szene. Ebenso wichtig ist aber auch das Gespräch am Stand über dies und jenes – es musste ja am Sonntag nicht unbedingt das 0:7 von Werder Bremen sein… Vorbereitung, Standbesetzung und Abbau erfordern viel Mühe und Zeit. Wenn dann am Ende doch viele Besucher gekommen sind und etwas für die Vereinskassen hinterlassen haben, freuen sich alle.
Auf- und Abbau der Buden wurde 2013 unter Regie des Bauhofs von den „Walkenriedern“, dem Gesangverein „Freundschaft“ und dem SV Südharz besorgt, wobei Thomas Traut für diverse Transporte unentgeltlich zur Verfügung stand. Ganz herzlichen Dank. Hoffen wir, dass es trotz mehr als klammer öffentlicher Kassen auch 2014 wieder einen Walkenrieder Weihnachtsmarkt geben wird – vielleicht mit etwas mehr Schnee…
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Pingback: Pflegestandard soll auch nach Wegfall der Bürgerarbeiter erhalten bleiben | Walkenrieder Nachrichten - 3. September 2014