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Wir Walkenrieder

Trauriger Fall von Vandalismus am Klosterparkplatz


Bisher galt der Bereich rund um das Kloster Walkenried auch bei Taugenichtsen und Trunkenbolden als eine Tabuzone. Sinnlose Zerstörungen, landläufig auch als Vandalismus bezeichnet, gab es noch nicht. Doch damit ist es nun wohl vorbei, denn in einer der letzten Nächte haben die Vandalen auch hier zugeschlagen und erheblichen Sachschaden angerichtet. Bänke wurden aus der Verankerung gerissen und umgeworfen, eine relativ teure Sitzgelegenheit am Weg vom Parkplatz zum Kloster vollkommen zerstört, Flyer herausgenommen und in der Gegend herumgestreut und so weiter.

Der Verein „Wir Walkenrieder“ e.V., der einen Teil der Anlagen pflegt und viel Zeit dafür aufwendet, wird auf jeden Fall Anzeige erstatten. Wie die ebenfalls betroffene Gemeinde reagiert, ist derzeit noch offen. Bürgerinnen und Bürger, die an den letzten Abenden etwas beobachtet haben, werden gebeten, dieses an den Verein „Wir Walkenrieder“ oder direkt an die Polizeistation in Walkenried weiterzugeben.

Wilfrid Ristau, Vorsitzender des Vereins, ist sehr besorgt: „Wir hatten dort bisher Ruhe. Der Platz und der Weg zum Kloster sind Vorzeigeobjekte, denn tausende Besucher gehen dort entlang. Es kann und darf nicht sein, dass an diesem sehr kritischen Punkt Vandalen Raum gegeben wird. Wir prüfen, wie wir auf dem Parkplatz und auf dem Weg zum Kloster zukünftig solchen Irrsinn verhindern können. Auf alle Fälle werden wir den Bereich stärker als bisher beobachten.“

Sitzecke

Die Sitzecke am Walkenrieder Klosterparkplatz – hier noch unbeschädigt.

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