Der Verein „Wir Walkenrieder“ geht nach seiner Mitgliederversammlung am 13.03. mit einer neuen Führungsmannschaft und neuen Herausforderungen in die kommenden Jahre hinein. Die neu Gewählten gehörten in anderen Funktionen aber schon dem Vorstand und Beirat des Vereins an, so dass ein problemloser Übergang ermöglicht wurde. Wilfrid Ristau und Wolfgang Probst hatten vor mehr als 5 Jahren die Gründung des Vereins initiiert und waren seither als 1. und 2. Vorsitzender tätig, sahen aber nun die Zeit für reif an, sich aus der vordersten Linie zurückzuziehen. An ihrer Stelle wurden Michael Reinboth zum 1. Vorsitzenden und Klaus Facius zum 2. Vorsitzenden gewählt. Das Amt des Schatzmeisters, welches bisher Michael Reinboth innehatte, übernimmt Claus Berger. Meike Bestert bleibt als Schriftführerin weiter im Amt. Neue Beiräte sind Erich Müller und Dietmar Langer, alle übrigen Beiratsmitglieder bleiben bis auf Klaus Facius, der in den Vorstand wechselt, weiter dabei.
Michael Reinboth bedankte sich mit einem bebilderten Rückblick auf die ersten 5 Jahre der Vereinsarbeit bei den beiden bisherigen Vorsitzenden und ging darauf ein, welche vielfältigen Aufgaben der Verein in dieser Zeit übernommen und erfolgreich bewältigt hat. Das Spektrum reicht von Baum- und Blumenpflanzungen in der Harzstraße, im Bürgerpark, am Torbogen und auf dem Friedhof über die Herrichtung von „Bettens Wiese“ und des „Baumgartens“, Arbeiten im und am Priorteich, aber auch Protestaktionen zum Gipsabbau im Röseberg bis hin zur Produktion eines Walkenried-Flyers und zu den „Walkenrieder Nachrichten“ und umfasst auch die Arbeiten beim Auf- und Abbau des Kloster- und des Weihnachtsmarktes. Es gelang weitgehend, die Aufgaben des aufgelösten Kur- und Verkehrsvereins und des ebenfalls aufgelösten Walkenrieder Harzklubs zu übernehmen.
Mit dem Wegfall des 3 Jahre laufenden Projektes „Bürgerarbeit“ ergeben sich für den Verein über die bisherigen Aufgaben hinaus neue Herausforderungen, denn das, was die Bürgerarbeiter bisher erledigt haben, muss nun auch von ehrenamtlich tätigen Vereinsmitgliedern oder Freunden des Vereins übernommen werden. Eine enge Abstimmung mit der Samtgemeinde Walkenried wird hierbei zur Erzielung von Synergieeffekten und Vermeidung von Doppelarbeit angestrebt. Auch mit den anderen Walkenrieder Vereinen soll weiterhin gut und intensiv zusammengearbeitet werden.
„Trotz aller Probleme: Walkenried muss ein lebens- und liebenswerter Ort bleiben, in dem man gern wohnt und den man gern aufsucht. Hierin sehen wir weiter den Schwerpunkt unserer Aufgaben und hoffen, dass uns noch mehr Bürger als bisher bei deren Bewältigung unterstützen“ fasst Michael Reinboth zusammen.
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