Die „Albrecht-Meier-Hütte“, eingangs des Langenbergs an der Zorger Straße gelegen, zählte ursprünglich nicht zur „Erbmasse“, welche die „Walkenrieder“ vom Harzklub übernommen haben. Inzwischen mehrten sich aber Anfragen aus der Bevölkerung, die den abgängigen Zustand der Hütte und des Umfeldes beklagten und sich auch wünschten, dort wieder kleine Veranstaltungen durchführen zu können.
Das sehen die „Walkenrieder“ ähnlich. Man wird nicht alles erhalten können: Die Sitzgruppen im Außenbereich sind zum Teil sehr marode, und der Brunnen wird schon aus technischen Gründen nicht wieder in Betrieb gehen können. Der Kernbereich, also die rund 25 Plätze bietende Hütte, ist jedoch intakt. Nach einem ersten Arbeitseinsatz mit Freischnitt und Aufräumen sieht es schon wieder freundlicher aus. Pläne für die weiteren Instandsetzungsarbeiten werden geschmiedet. Der Verein will die Hütte in kleinem Rahmen und gegen einen entsprechenden Obolus für die Vereinskasse wieder nutzbar machen und hat hierzu jüngst sowohl das Forstamt Lauterberg und den Harzklub-Hauptverein angeschrieben. Die einen müssen zustimmen, die anderen müssen den Versicherungsschutz für die schon „ausgemusterte“ Hütte wieder aufleben lassen. Sobald die Antworten vorliegen, werden weitere Arbeiten eingeplant.
„Das große Problem der Albrecht-Meier-Hütte ist der Abfall. Sie liegt eben sehr nahe einer Straße. Wir vertrauen darauf, dass die Nutzer der Hütte nichts zurücklassen, denn wir sind nicht die Müllsammler des Südharzes. Das muss schon klappen, sonst werden wir dauerhaft die Hütte nicht betreiben und in Ordnung halten können“ erklärt der Vereinsvorsitzende Michael Reinboth hierzu. Gefragt ist also unter anderem ein „Kümmerer“, der hier gelegentlich nach dem Rechten schaut.
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