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Wir Walkenrieder

Aufbau und Abbau der Weihnachtsmarktbuden lief hervorragend


Man soll sich als Verein ja nicht selbst loben, und freundlicherweise hat dies in Form eines kleinen Dankeschön ja auch Walkenrieds neues Ortsoberhaupt bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes übernommen und sich bei den „Wir Walkenriedern“ für den Aufbau der über 20 Buden bedankt.

Nun ist seit gestern um 13 Uhr auch der Abbau schon wieder Geschichte, und es verdient festgehalten zu werden, dass der von der Kopfzahl her stabile Auf- und Abbautrupp, der neben Vereinsmitgliedern auch befreundete „Dritte“ einschließt, erneut ganze und vor allem schnelle Arbeit geleistet hat. Mit Hilfe des Pritschenfahrzeuges des Bauhofs der Samtgemeinde ging es zügig voran. Dieses Fahrzeug, welches vor allem bei der Montage und Demontage der schweren Dachteile sehr hilfreich ist, wird von den Mitgliedern des „Bautrupps“ als unentbehrlich eingestuft, da die Mannschaft im Schnitt die 70 auch schon hinter sich hat und schwere Teile nur noch mit Mühe tragen und vor allem nach oben stemmen kann.

Ein immer wiederkehrendes Problem stellt die Organisation des Radladers für das Verfahren der Paletten dar. Auch wenn die Gemeinde ihn anmietet und somit auch für eventuelle Schäden eintritt, ist die praktische Handhabe weiterhin Aufgabe des Vereins. Und gerade im Winter, wenn viele Geräte jedenfalls offiziell für den Winterdienst vorgesehen sind, fällt es schwer, ein Fahrzeug zeitgerecht zu bekommen. Im Sommer muss zwar kein Schnee geräumt werden, aber auch da ist es schwer, ein Fahrzeug zu bekommen. In diesem Jahr geht der Dank diesbezüglich an die Firma Marx aus Bad Sachsa, die den Einsatz ermöglichte. Auf Dauer sollte jedoch für die Lagerung und den Transport der Buden eine andere Lösung gefunden werden, die ggf. auch den Einsatz des Radladers entbehrlich machen könnte.

Wer hart arbeitet, braucht auch einmal eine Pause. Die „Pausenversorgung“ übernahmen in diesem Jahr die Familie Henze, Karin Hanke sowie Anni Schärfe-Liebisch mit kräftiger Erbsensuppe beim Aufbau und Fritz Pape durch Sponsoring eines nicht minder nahrhaften zweiten Frühstücks beim Abbau. Allen, die auf diese Weise für gute Stimmung gesorgt haben, sei ebenso gedankt wie denen, die Hand an den Auf- und Abbau der Buden gelegt haben.

Der Walkenrieder Weihnachtsmarkt war 2015 vom Wetter durchaus begünstigt und wohl auch deswegen recht gut besucht. Er verdient es, als Treffpunkt von Einheimischen und Gästen erhalten zu werden, auch wenn Bezeichnungen wie „mystisch“, die in der Presse gebraucht wurden, vielleicht des Guten zu viel sind. Dass die vielleicht als mystisch empfundene Beleuchtung unseres Klosters (es ist unseres, auch wenn es die Osteröder, Göttinger oder Braunschweiger gern für sich reklamieren möchten) gut funktionierte, ist übrigens einem in letzter Minute erfolgten Birnentausch zu verdanken. Wer den wohl gemacht hat? Raten Sie mal…

Allen Beteiligten, Helfern, Versorgern, aber auch allen, die den Walkenrieder Weihnachtsmarkt durch Besuch und Käufe belebt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt – auch der Gemeinde selbst, die das wohl auch in diesem Jahr verbleibende Defizit irgendwie deckt. Auf ein Neues im Jahr 2016!

Weihnachtsmarkt 2015

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