Am Mittwoch, den 25. Mai, bietet der Verein für Heimatgeschichte in der Walkenrieder Gemeindebücherei einen weiteren Vortrag an. Friedemann Schwarz aus Hohegeiß erinnert in Bild und Wort an jene bewegenden Monate der Jahre 1989 und 1990, als im Harz nach der Grenzöffnung eine Verbindungsstraße nach der anderen wieder passierbar gemacht wurde und die Harzer Orte wieder zueinander fanden. Von Eckertal bei Bad Harzburg über Braunlage/Elend, Hohegeiß/Benneckenstein, Zorge/Ellrich, Walkenried/Ellrich bis hin nach Mackenrode hat Schwarz aus eigenem Erleben Dokumente und Fotos zusammengetragen und erinnert damit an eine Zeit, als nach der Wende in der DDR unmöglich geglaubtes wahr wurde, aber auch daran, dass manche der Grenzöffnungen buchstäblich holprig verlief.
Der Öffnung des Schienengrenzübergangs Ellrich/Walkenried hat der Verein bereits einen Vortrag gewidmet und auch ein Buch darüber herausgegeben. Der Vortrag beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei, Gäste sind herzlich willkommen.
Walkenrieder Altar weiter zu besichtigen
Wer ihn noch nicht gesehen hat, kann rund um diesen Vortrag herum auch den Walkenrieder Altar in der ortsgeschichtlichen Sammlung des Geschichtsvereins aufsuchen. Dies ist ansonsten aber auch jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr (Öffnungszeit von Archiv und Bücherei) möglich.
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