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Gedichte

Gedanken am Jahresende


Die Zeit eilt, es ist wie immer
vom Erlebten bleibt nur ein Schimmer.
Man denkt zurück an schöne Stunden
an Unbekümmertheit in frohen Runden.
Und war es nur ein liebes Wort,
es wirkt wie ein Edelstein glitzernd fort.
Wie war es in der Natur so schön,
beim Wandern ist so viel zu sehn.
Die Bäume, die Sträucher und die Blüten
Und im Gras und am Himmel die Tiere behüten.
Wichtig ist stets die genutzte Zeit,
für sich selbst, für die Familie weit und breit.
Es ist ständig so in allen Lebenslagen
es gibt Probleme beim Lösen von vielen Fragen.
Die Welt ist für Überraschungen gut,
doch bald ist das Neue schon ein alter Hut.
Die Möglichkeiten und den Sinn erkennen,
nicht leichtfertig ins Unglück rennen.
Ein ehrliches Miteinander sollte sein das Ziel,
bei Lichte besehen kostet das gar nicht viel.
Darum, ihr Lieben in der Weltenweite,
auch hier, rechts und links, an meiner Seite.
Schaut dankbar in die Vergangenheit zurück:
Seid mutig, habt Hoffnung, das ist das Glück.

(ein Gedicht von Karl Helbing Senior aus dem Jahr 1993, wiederentdeckt von Meike Helbing)

Brunnenhaus

Das Brunnenhaus des Klosters Walkenried – gezeichnet um 1950 von Karl Helbing.

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