Am 4.12. wurden von Mitgliedern und Freunden des Vereins „Wir Walkenrieder“ in strömendem Regen die Buden für den Walkenrieder Weihnachtsmarkt aufgebaut. Hans-Joachim Schridde hatte wieder eine große Mannschaft zusammenbekommen, die sich durch die ungünstige Witterung nicht abschrecken ließ. Zur Stärkung spendierte die Massagepraxis Pape/Gerken ein ordentliches Frühstück, und zum Aufwärmen stand wieder das Feuerwehrhaus zur Verfügung, wo fürsorgliche Hände ausreichend heiße Getränke bereithielten. Mit Hilfe des Radladers der Firma Formula konnte der Aufbau heute abgeschlossen werden. Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde kümmern sich um die Stromversorgung – in diesem Jahr ob der Vielzahl an Buden und Verkaufsständen eine echte Herausforderung.
Großes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Speisen und Getränken
In diesem Jahr wartet der Walkenrieder Weihnachtsmarkt mit einer großen Bandbreite von Geschenkideen, aber auch einem breit gefächerten Angebot an Speisen und Getränken auf, welches von der klassischen Bratwurst und unterschiedlichen Glühweinen über Fischbrötchen, Flammkuchen, Donuts, Kuchen und Waffeln bis hin zu osmanischen Spezialitäten, Tee, Kaffee und Punsch reicht. Die Jagdhornbläsergruppe „Drei Eichen“, der Posaunenchor Wieda und der Kindergarten „Am Zauberwald“ werden ebenso wie der Nikolaus auftreten. Oder ist es doch schon der Weihnachtsmann? Man wird sehen! Fünf Mal wird eine Weihnachtsgans vom Hofladen Schubert aus Wiedigshof verlost, und in der gut bestückten Tombola warten mehr als 200 Gewinne. Walkenrieder und ihre Gäste wissen auch den „Walkenried-Kalender“ zu schätzen, der auf dem Weihnachtsmarkt zu haben sein wird.
Mit 25 kleinen und großen Ständen ist der Klostervorplatz gut bestückt. Alles, was sich Organisatoren und Standbetreiber nun noch wünschen, ist schönes Winterwetter – oder jedenfalls ein Wetter, welches deutlich besser ist als am Aufbautag… Denn ein richtiger Weihnachtsmarkt braucht knackige Kälte, etwas Schnee und vor allem viele Besucher. Nicht nur der Markt, sondern auch seine Umgebung erstrahlen dann im Lichterglanz, und die alten Mauern des Klosters blicken auf die Gäste herab und erinnern an den manchmal schon fast vergessenen Grund des weihnachtlichen Treibens. Bevor man sich in das Treiben des Walkenrieder Marktes stürzt, ist auch ein Besuch des Klosters und des ZisterzienserMuseums möglich, welches an beiden Tagen zu den üblichen Zeiten geöffnet hat.
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