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Gipsausstellung

Suche nach alten Leuchtern des Kapitelsaals in Walkenried


Der Geschichtsverein bereitet zur Zeit die Herausgabe einer Schrift über den Kapitelsaal als Kirche der evangelischen Gemeinde vor. Das ist er seit rund 450 Jahren. Die Schrift umfasst etwa 60 Seiten und stellt den Raum in seinen verschiedenen Zuständen im Laufe der Jahrhunderte dar. In diesem Zusammenhang sind wir auf der Suche nach einem

Kronleuchter.

Von diesen hingen mehrere über Jahrzehnte im Saal, und um sie herum ranken sich diverse Sagen und Erzählungen. Dass Witwe Genzel sie gestiftet hat, stimmt eher nicht, denn Fotos belegen, dass die Leuchter schon sehr viel früher dort hingen. Vielleicht hat sie deren Umbau auf elektrischen Strom finanziert. Wie dem auch sei, sie sind verschwunden. Es sollen aber einige noch lange irgendwo im Kloster herumgelegen und nach und nach ihre Liebhaber gefunden haben. Wir suchen nun Informationen nach dem Verbleib eines oder mehrerer dieser Leuchter – nicht, um irgendjemand dafür an den Ohren zu ziehen, sondern um, falls vorhanden, ein Bild zu machen und dieses mit den alten Fotos zu vergleichen. Also alles völlig ungefährlich.

Wer kann uns da weiterhelfen?

Klosterkirche

Dieses Gemälde aus dem von Karl Helbing erstellten Rosenblath-Zyklus zeigt die Ruinen der Walkenrieder Klosterkirche. Insbesondere der hier abgebildete Hohe Chor war eines der beliebtesten Motive der Künstler der „Walkenrieder Malerkolonie“.

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  1. Pingback: Der Walkenrieder Kapitelsaal als evangelische Gemeindekirche | Walkenrieder Nachrichten - 3. Mai 2018

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