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Klostergärtnerei Ibold

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Fuchsien- und Rassegeflügelschau am 21. und 22. Juli in Walkenried

(von Giesela Gust)

Am 21. und 22. Juli 2018 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr

findet wieder die große Fuchsienschau des Freundeskreis Harz in der Deutschen Fuchsien-Gesellschaft e.V. statt, in Verbindung mit einer Stammschau des Rasse-Geflügelzüchter Vereins Walkenried im Kreisverband Südharz

in der Klostergärtnerei Bernd Ibold
Schlossstraße 22, Walkenried

Der Rahmen für die Schau in dem interessanten Ambiente einer Gärtnerei wird sicher wieder viele Besucher begeistern und neue Besucher anlocken, aber auch die seit vielen Jahren treuen Fuchsienliebhaber wieder zu uns führen Wie in jedem Jahr wird auch wieder eine Neuzüchtung des bekannten Fuchsienzüchters Karl Strümper aus Göttingen getauft, und das beliebte Hähnekrähen der Jugend im Kreisverband findet ebenfalls wieder statt.

Hähnekrähen: Sonntag 10.00 Uhr
Fuchsientaufe: Sonntag 12.00 Uhr

Für das leibliche Wohl wird an beiden Tagen bestens gesorgt.

Fuchsienschau Ibold  

Fuchsienpracht und Hähnekrähen

(von Giesela Gust mit Fotos von Gisela Raber)

Am 11. uns 12. Juli 2015 fand wieder die große Fuchsienausstellung des Freundeskreis Harz in der Deutschen Fuchsien-Gesellschaft e.V. statt, verbunden mit der Stammschau des Rasse-Geflügelzüchtervereins Walkenried im Kreisverband Südharz. In diesem Jahr fand die Schau erstmals auf dem schönen, gepflegten Gelände der Klostergärtnerei Ibold statt. Umgeben von der historischen Klostermauer ergaben das Ambiente der Gärtnerei, die Blütenpracht der Fuchsien und die prächtigen ausgestellten Tiere im Einklang ein ganz besonderes Flair. Und wenn die vielen Besucher des Schauens müde waren, konnten sie noch rundum gelungene und amüsante Stunden verbringen. Tische und Bänke luden zum Verweilen ein. Da konnte der mittägliche Hunger mit Bratwurst oder Steak und einem Bierchen befriedigt werden, oder wer es süß mochte Kaffee und Kuchen genießen, denn die „Fuchsienfrauen“ waren wieder sehr fleißig und hatten die leckersten Kuchen und Torten gebacken. Familie Ibold hatte den Binderaum für das Kuchenbuffett und die Kaffeeküche zur Verfügung gestellt. Da konnte die große Auswahl eindrucksvoll präsentiert werden.

Ibold

Fuchsienschau auf dem Gelände der Klostergärtnerei Ibold (Foto: Gisela Raber).

 

Am Samstag fand am Nachmittag die Taufe von zwei neuen Fuchsien des Züchters Karl Strümper aus Göttingen in seinem und dem Beisein seiner Frau Waltraud statt. Die einführenden Worte sprachen Freundeskreisleiter Jürgen Domeyer und Samtgemeindebürgermeister Haberlandt. Jürgen Domeyer hob dabei hervor, dass die Geschäftsführerin der DFG Renate Ripke und die 2. Vorsitzende Claudia Denter den Weg nach Walkenried gefunden hatten, letztere besonders weit aus dem Saarland. Er begrüßte beide sehr herzlich. Eine der neuen Fuchsien wurde von Bernd Ibold auf den Namen „Klostergärtnerei Ibold“ getauft. Ganz sicher ist das auch ein Dankeschön an die Familie Ibold dafür, dass der Freundeskreis Harz und die Fuchsien zwei Tage „Gastrecht“ bei ihnen hatten. Die zweite Neuzüchtung taufte die Tochter von Claudia Denter auf den Namen „Klostertraum“. Karl Strümper gilt ein besonderer Dank, dass er jedes Jahr wieder so schöne Fuchsien für die Taufen beim Freundeskreis Harz zur Verfügung stellt.

Klostergärtnerei

Taufe der Fuchsie „Klostergärtnerei Ibold“ (Foto: Gisela Raber).

 

Am Sonntag war am Vormittag ein besonderer Höhepunkt das Jugendhähnekrähen, an dem 36 Tiere teilnahmen. Die Sieger erhielten Pokale und kleine Geschenke. Ein herzliches Dankeschön gilt auch der Jugendgruppe des Rasse-Geflügelzüchtervereins Südharz unter der Regie von Ulrike und Jürgen Mohrich, die ein großes Mitmachprogramm für die jüngsten Besucher vorbereitet hatten. Jedes Jahr wieder erfreut sich auch die Möglichkeit, viele der ausgestellten Fuchsien als Jungpflanzen zu erwerben besonderer Beliebtheit, zumal sie mit fachlich kompetenter und ausführlicher Beratung einhergeht. Es waren wieder zwei stimmungsvolle Tage und selbst als es am Sonntag anfing zu regnen und sich empfindlich abkühlte, waren Tische und Bänke schnell im großen Gewächshaus aufgestellt und alle konnten im Warmen und Trockenen ihr Schwätzchen fortsetzen.

Klostertraum

Die neugetaufte Fuchsie „Klostertraum“ (Foto: Gisela Raber).

 

Der Familie Ibold gebührt „Lob und Dank“, dass sie all die Mühe der Vorbereitung, die Einschränkungen im Betrieb und die Unruhe an zwei Ausstellungstagen auf sich genommen hat. Der Freundeskreis Harz konnte es nicht besser treffen und ist froh, wenn er in zwei Jahren wiederkommen darf.

Terminhinweis: Mit Fuchsienfreunden zur Landesgartenschau Oelsnitz/Erzgeb.

Unter dem Motto „Blütenträume – Lebensräume“ findet in der Erlebnisheimat Erzgebirge die 7. Sächsische Landesgartenschau 2015 in Oelsnitz statt. Der Freundeskreis Harz in der Deutschen Fuchsien-Gesellschaft e.V. lädt am

9. August 2015

wieder Gäste zum Mitfahren ein. Die Fahrtkosten werden ca. € 25 bis 30 betragen je nach Beteiligung. Der Eintritt kostet € 12,00. Nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen bei Jürgen Domeyer, Karl-Genzel-Straße 37, 37445 Walkenried (Telefon: 05525/1265).

Fuchsien- und Rassegeflügelschau in der Klostergärtnerei Ibold

(von Giesela Gust)

Am 11. und 12. Juli 2015 jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr findet wieder die große Fuchsienschau des Freundeskreises Harz in der Deutschen Fuchsien-Gesellschaft e.V. in Verbindung mit einer Stammschau des Rasse-Geflügelzüchter Vereins in Walkenried im Kreisverband Südharz statt:

in der Klostergärtnerei Bernd Ibold
Schlossstraße 22, Walkenried

Dieser neue Rahmen für die Schau mit dem interessanten Ambiente einer Gärtnerei wird sicher im zweijährigen Wechsel mit der Traditionsbrennerei in Nordhausen ebenfalls viele neue Besucher anlocken und auch die seit vielen Jahren treuen Fuchsienliebhaber wieder zu uns führen. Wie in jedem Jahr wird auch wieder eine Neuzüchtung des bekannten Fuchsienzüchters Karl Strümper aus Göttingen getauft, und das beliebte Hähnekrähen der Jugend im Kreisverband findet ebenfalls wieder statt.

Fuchsientaufe: Samstag, 11. Juli 2015 15.00 Uhr
Jugendhähnekrähen: Sonntag, 12.Juli 2015 10.30 Uhr

Für das leibliche Wohl wird an beiden Tagen wieder bestens gesorgt.

Fuchsienschau

Umfangreiche Logistik sichert die örtlichen Sitzmöglichkeiten

Viele Wanderer, aber auch die Bewohner des Klosterortes nehmen auf ihren Wegen gern die Gelegenheit wahr, auf einer Sitzbank eine kleine Pause einzulegen. Man freut sich über die recht zahlreich vorhandenen Plätze, macht sich aber eher wenig Gedanken darüber, dass neben einem erheblichen personellen Aufwand – der im Falle des Vereins „Wir Walkenrieder“ ehrenamtlich erbracht, aber mittels der Bürgerarbeit bis Ende 2014 auch vom EU-Sozialfonds unterstützt wird – auch eine umfangreiche Logistik dazugehört, um den Bankbestand zu erhalten und hier und da auch zu ergänzen. Nicht zu vergessen die helfenden Hände, die beim Transport und beim Zuschneiden, Sägen und Hobeln benötigt werden.

Lagerplatz

Vieles beginnt auf dem Lagerplatz der so genannten „Interessentschaft“ an der Wieda, wo mit Hilfe von Herbert Strickers Säge das Zuschneiden erfolgt, wo aber auch Lagermöglichkeiten vorhanden sind. Die hier gezeigten Halbschalen, für vandalismusfeste Bänke bestimmt, kann man nicht mit einer gewöhnlichen Säge bearbeiten. Selbst bei Herbert Strickers Großsäge müssen Kompromisse geschlossen werden. Gesägtes und Gehobeltes muss aber auch eingelagert werden.

Der nötige Platz hierfür steht dank des Entgegenkommens der Gemeinde Walkenried, mit der ein entsprechender Vertrag geschlossen wurde, in den Räumen des Stallgebäudes der Domäne zur Verfügung. Hier lagern nicht nur die Vorräte für Bänke, sondern auch Rundhölzer zur Reparatur von Geländern, Pfosten für das Anbringen von Wegweisern und mehr. Außerdem steht Platz für handwerkliche Arbeiten in geschütztem Raum zur Verfügung. Freilich lagert in den Räumen noch allerlei anderes Gerümpel, weswegen vor dem Einlagern und Bearbeiten auch Aufräumen angesagt ist.

„Wir Walkenrieder“ sind der Gemeinde Walkenried für die Räumlichkeiten sehr dankbar, aber alles, was dort geschieht, fließt unmittelbar auch wieder in das Ortsgeschehen ein. Künftig werden hier auch Arbeiten für die Wegekennzeichnung des Harzklubs durchgeführt. Einige hierfür geeignete Pfosten wurden schon bereitgelegt. Vom Lagerplatz zur Domäne und von der Domäne zu den Aufstellorten fallen natürlich auch Transportleistungen an, die ohne die Hilfe der Walkenrieder Landwirte mit ihren Traktoren kaum bewältigt werden könnten.

Holzarbeiten

Hier ein Blick auf die bereits gehobelten Bretter für klassische Bänke, die leider immer wieder Ziel von Vandalen sind. Anders als bei den schweren Halbschalen kann man hier mit roher Gewalt schon einiges anrichten, weswegen viel Ersatz zur Behebung von Schäden benötigt wird. Die oberen, etwas breiteren Bretter sind übrigens für die Bank unter dem schönen Lindenbaum in der Turmstraße eingangs der Klostergärtnerei vorgesehen.

Räume, Fahrzeuge, viele helfende Hände sind erforderlich – aber letzten Endes auch etwas Geld. Bänke müssen ab und an gestrichen, Holz muss erworben und anderes Material besorgt werden. Deswegen freuen sich die „Walkenrieder“ immer wieder auch über kleine und größere Spenden, mit denen die Arbeiten für das Ortsbild und drum herum weiter unterstützt werden können.

Bürgerpark und „Einfallstore“ mit Sommerblumen bepflanzt

Am Montag (03.06.) konnten Aktive des Vereins „Wir Walkenrieder“ die Bepflanzung des Ortes mit Sommerblumen fortsetzen. Bei nach langen Tagen erstmals brauchbarem Wetter wurden der Bürgerpark und die Einfallstore in den Klosterort am Freizeitzentrum und in der Bahnhofstraße mit rund 500 Begonien versorgt.

Sommerbepflanzung

Während einige noch mit dem Einsetzen der dritten Reihe beschäftigt sind, berät die Einsatzleitung schon über Reihe 4 und die Verwendung der übrigen Pflanzen. Schließlich soll es ja gut aussehen.

 

Für die Bepflanzung hatten viele Walkenrieder Bürgerinnen und Bürger gespendet (wir berichteten bereits). Die von der Gärtnerei Ibold bezogenen Pflanzen wurden binnen zwei Stunden gesetzt. Die Zeit reichte auch noch, um im Bürgerpark einige der sehr oberflächlich eingesetzten Großpflanzen richtig einzugraben. Am Ende konnte das mittlerweile bewährte Team auf der Terrasse des „Goldenen Löwen“ noch eine von Frau Fleischhacker gespendete Runde genießen – mit Blick auf eine der gerade behandelten Flächen.

Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass der in der Straße „Am Eckfleck“ zu versorgende Baumstamm von Frau Tänzer dieses Jahr in Eigenregie bestückt worden ist. Vielen Dank dafür! Richtig gegossen, sollte im Bürgerpark und andernorts nun nichts mehr schiefgehen. Hoffen wir, dass unsere Gäste, aber auch die Walkenrieder selbst Freude an dem Blumenschmuck haben und es uns nicht so geht wie den „Schmerels“ (kaum gepflanzt, schon geklaut).

Sommerbepflanzung

Das stolze Team am Ende der Aktion. Hella Presse hatte schon wieder einen anderen Termin.

 

Sommerbepflanzung

Das stolze Team (2) am Ende der Aktion. Hella Presse hatte schon wieder einen anderen Termin.

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