(von Heiko Pollmeier)
Am 26.02.2016 fand die Jahreshauptversammlung des TV Friesen statt. Mit den Gästen waren 37 Personen anwesend. Nach den Grußworten von Renate Wagner, Vorsitzende des KSB Osterode, Dieter Haberlandt, Samtgemeindebürgermeister und Andreas Viehweger, Bürgermeister Gemeinde Walkenried, die alle die Bandbreite des Vereins mit 15 Angeboten und einer starken Jugendarbeit lobten, wurden langjährige Mitglieder geehrt. Anschließend wurde Kerstin Matysiak mit dem Ehrenamtszertifikat des LSB Niedersachsen für 10 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit und Mareike Feist von der Sportjugend Niedersachsen für 5 Jahre Ehrenamt durch die 1. Vorsitzende des KSB Osterode ausgezeichnet.
Der 1. Vorsitzende berichtete über die Tätigkeiten des Vorstands und des Vereins. Auch in 2015 mussten 2 neue Riegenführer gefunden werden. Anja Bartholomäi übernahm die Rückenschule und Bärbel Lauenstein die Riege BOP 35+. Er bedankte sich bei Erika Kurch und verabschiedet sie in Abwesenheit. Hier sei besonders zu erwähnen, dass die Nachfolge einvernehmlich riegenintern erfolgte, ohne dass sich der Vorstand um die Nachfolge kümmern musste. Hr. Pollmeier gab einen Rückblick auf das Jahr 2015 sowie die Vorschau für 2016. Hier gibt es 2 Neuerungen: Das Osterfeuer wird ohne Feuerwerk stattfinden und der Familienwandertag erfolgt zusammen mit dem Turnkreis Osterode. Die Mitgliederzahlen sind insgesamt leicht gesunken; allerdings im Kinder- und Jugendbereich deutlich gestiegen. Der TV Friesen ist mit 340 Mitgliedern immer noch der stärkste Verein in der Samtgemeinde. Der Verein will von den Angeboten her aktuell bleiben. So wird das Jugendteam nach der Umfirmierung in ein vom Landessportbund gefördertes J-Team Trendsportarten als Projekte anbieten. Insgesamt wurden über 2.000 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit geleistet. Anschließend berichteten alle Riegen über das vergangene Jahr.
Die Kasse schloss 2015 mit einem leichten Minus ab, wobei allerhand Anschaffungen getätigt wurden. Die Mitgliedsbeiträge brauchen in 2016 nicht erhöht werden. Die Kassenprüfer bestätigten die Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung und ihr Antrag auf Entlastung wurde einstimmig angenommen. Bei den Wahlen wurden Michael Bestert als 2. Vorsitzender und Marius Klenner als Jugendleiter einstimmig wiedergewählt. Neue 2. Kassenprüferin wurde Rosita Klenner. Herr Pollmeier bedankte sich beim alten und neuen Vorstand und hofft weiterhin auf gute Zusammenarbeit. Ein funktionierendes Team sei sehr wichtig für den Verein.
Der TV Friesen wird sich an den Projekten „Integration von Flüchtlingen“ des Olympischen Sportbundes und „Sport verein(t)“ unter der Federführung des SSB Göttingen beteiligen. Hierbei wird Langzeitarbeitslosen durch die Jobcenter die Teilnahme am Sport in Vereinen ermöglicht. Weiterhin soll noch vor den Sommerferien ein weiterer Erste Hilfe-Lehrgang in Zusammenarbeit mit dem ASB Bad Lauterberg stattfinden. Zum Schluß wurde die Unterstützung des Klostermarktes durch Übernahme der Einlasskontrolle diskutiert. Hier handelt es sich um einen großen personellen Aufwand über 2 Tage. Erfreulicherweise wurde von allen Anwesenden eine sofortige Zustimmung nach dem Motto „Das schaffen wir“ angeboten.
Folgende Mitglieder wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt:
25 Jahre Marius Klenner
30 Jahre Inge Pfeiffer
40 Jahre Mathias Schwabe, Harald Seeber, Wolfgang Wölke
Am Wochenende fand bereits zum achten Mal der – wie in jedem Jahr gut besuchte und toll gestaltete – Walkenrieder Klostermarkt statt. Einige unkommentierter fotografische Impressionen haben wir nachfolgend kurz für die „Walkenrieder Nachrichten“ zusammengestellt.
Auf dem Vorplatz des Klosters genossen am Samstag viele hundert Besucherinnen und Besucher die tolle Atmosphäre des Klostermarktes.
Am Stand des Benediktinerklosters Huysburg aus Sachsen-Anhalt ließen sich Honig, Liköre und viele andere Köstlichkeiten erwerben.
In öffentlichen Interviews gaben Mönche und Nonnen aus zahlreichen Klöstern Auskunft über Klosterleben und Glaubensfragen.
Auch für die kleinen Besucherinnen und Besucher des Klostermarktes wurde in diesem Jahr wieder viel Spiel und Spaß geboten.
Auch das in Niedersachsen gelegene Ursulinenkloster Duderstadt war auf dem Walkenrieder Klostermarkt vertreten.
Das Thema „fair trade“ – der Verkauf von Produkten aus der Dritten Welt zu fairen Konditionen – spielte an vielen Ständen eine große Rolle.
(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried / Dr. Brigitte Moritz)
Die gotische Klosteranlage Walkenried liegt am Südrand des Harzes. An diesem einst berühmten Ort wirkten 400 Jahre lang tiefgläubige Gottesmänner. Das hat Spuren hinterlassen, nicht nur herausragend bauliche. Heute ist ihre Klosteranlage ein faszinierendes Museum und ein Ort, an dem Himmel und Erde zusammenfinden – zumindest jedes Jahr Ende September zum Klostermarkt, wenn Museum, ev. Kirchengemeinde und Samtgemeinde Energien bündeln und ein in Nord- und Mitteldeutschland einmaliges ökumenisches Fest organisieren.
Dann bieten an 30 Ständen Nonnen und Mönche ihr Bestes aus Keller und Küche, Werkstatt und Garten feil: Kunsthandwerk und Bio-Brot, Fruchtgelees und Schmunzelsteine, Bücher, Kunst, Liturgika oder Limo, Bier und Krüge, Weihrauch, Schmuck und Wurst und Käse, Schmiedewerk und Balsamtropfen – nicht nur für die Seele. Noch mehr Kostproben? Arquebuse, Seifen, Salze und Liköre, Mönchesgarten, Traubensaft und Kreuze. Und drum herum? Gespräche über Lebensfreude und Spiritualität, Musik- und Kinderprogramme.
Eintritt inkl. Museum: 4 Euro, Parken frei, Besucherservice Tel: 05525-9599064 und www.kloster-walkenried.de.
Herzlich willkommen!
(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried)
Die hohe Pforte in der Klosteranlage Walkenried öffnet sich: Die staunenden Gäste treten ein ins Mittelalter. An diesem einst hochberühmten Ort wirkten rund 400 Jahre lang tiefgläubige Gottesmänner. Das hat Spuren hinterlassen, nicht nur herausragend bauliche. Heute ist ihre Klosteranlage ein faszinierendes Museum der Moderne und ein Ort an dem Himmel und Erde zusammenfinden, zumindest immer Ende September, wenn der Klostermarkt stattfindet. Wieder bündeln ZisterzienserMuseum, evangelische Kirchengemeinde und Samtgemeinde Walkenried ihre Energien, organisieren ein in Nord- und Mitteldeutschland einmaliges ökumenisches Fest.
Dann bieten an rund 30 Ständen Nonnen und Mönche ihr Bestes aus Keller und Küche, Werkstatt und Garten feil: Kunsthandwerk und Bio-Brot, Fruchtgelees und Schmunzelsteine, Bücher, Kunst, Liturgika oder Limo, Bier und Krüge, Weihrauch, Schmuck und Wurst und Käse, Salben, Brände und Keramik, Kuscheldecken und Geschenke, Schmiedewerk und Balsamtropfen – nicht nur für die Seele. Noch mehr Kostproben? Arquebuse, Hermite, Seifen, Salze und Liköre, Mönchesgarten, Traubensaft und Kreuze.
Und drum herum? Gespräche über Lebensfreude und Spiritualität, über Gott und die Welt, mit musikalischen Umrahmungen und Programmen für Kinder. Eintritt inklusive ZisterzienserMuseum: 4 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei, weitere Infos beim Besucherservice unter Tel: 05525-9599064 und unter www.kloster-walkenried.de. Herzlich willkommen!
Rund ein Dutzend freiwillige Helfer hatten sich gestern bei sehr schlechtem Wetter auf dem Klostervorplatz eingefunden, um den Aufbau der Buden für den Walkenrieder Klostermarkt durchzuführen. Die meisten von ihnen kamen vom Verein „Wir Walkenrieder“, doch hatten sich dankenswerter Weise auch weitere Walkenrieder Bürger zur Unterstützung bereit erklärt.
Der Auf- und Abbau der Buden wird insgesamt 6 Tage in Anspruch nehmen. Wohl kaum einer der hoffentlich zahlreichen Besucher vermag einzuschätzen, wie viel Zeit für die vorbereitenden Arbeiten benötigt wird und welche beachtliche Logistik dahinter steckt. Die Aufbauhelfer hoffen für sich und natürlich für den Klostermarkt auf besseres Wetter als am heutigen Montag.