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Zeichenkurs „Ruinenfaszination“ im ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried

(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried)

Zeichnen, sehen, Raum erleben. Zeichnerisches Erkunden unter fachkundiger Anleitung: Wer künstlerisch aktiv werden will und gern im Freien zeichnet und skizziert, hat die Gelegenheit, am 19. und 20. August im Rahmen von „Kloster in Bewegung“ des Harzer Klostersommers, an einem eintägigen Zeichenkurs in der gotischen Klosteranlage und der angrenzenden Landschaft des Klosters Walkenried teilzunehmen und diesen ältesten Teil des UNESCO-Welterbes im Harz zeichnerisch zu erkunden.

Kommen Sie mit auf einen Zeichenspaziergang durch die mittelalterlichen Ruinen des Klosters Walkenried!

Das gotische Kloster Walkenried und die unmittelbare Umgebung sind bei einem Rundgang ein wunderbarer Anlass, um stehen zu bleiben, sich Zeit zu nehmen und genauer hinzuschauen. So werden die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer an verschiedenen ausgewählten Stationen interessante Motive finden, wie etwa im Bereich rings um die Chorruine, in der Infirmariumskapelle, beim Romantikblick an der Wieda oder im Kreuzgarten der Klausur. Dieser Kurs mit der Künstlerin Schirin Fatemi wendet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene oder neugierige Wiedereinsteiger, die Spaß am gemeinsamen Zeichnen an einem ganz besonderen Ort haben.

Dabei werden die Wahrnehmung und Zeichenkenntnisse geschult: Nach ersten spielerischen Zeichenübungen zur Strichführung beim Freihandzeichnen widmen sich die Teilnehmenden individuellen Bildmotiven. Das Zeichnen hilft in hervorragender Weise, Architektur und Landschaft zu erfassen. Es wird geschaut, wie man einen Bildausschnitt wählt, über die Grundlagen des Bildaufbaus gesprochen und gezeigt, wie man diese Kompositionsprinzipien richtig einsetzt. Durch das genaue Beobachten und Analysieren können Gegenstände und Räume in ihren Proportionen zeichnerisch erfasst und perspektivisch dargestellt werden. Während des Zeichnens gibt die Künstlerin in der kleinen Gruppe allen Teilnehmenden weitere individuelle Hilfestellungen und Tipps zu Techniken des Bildaufbaus, zu Perspektive und räumlicher Wirkung, Licht und Schatten und zu den Materialien.

Schirin Fatemi, geboren in Würzburg, ist in Südniedersachsen aufgewachsen und studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Bologna und Rom. Heute lebt und arbeitet die freischaffende Diplomkünstlerin in der Nähe von Hannover und in Rom mit Schwerpunkt im Bereich Malerei und Grafik. Ihre Arbeiten sind in Ausstellungen und Sammlungen im In- und Ausland vertreten. Wer mehr über die Künstlerin wissen will, kann ihre aktuelle Ausstellung „DRAUSSEN – Malerei und Druckgrafik“ mit 38 Werken noch bis zum 12. September im Kloster Brunshausen bei Bad Gandersheim besichtigen. Alle Infos zu aktuellen Ausstellungen im Internet finden Sie unter www.schirinfatemi.de.

Anmeldung für den Zeichenkurs: info@kloster-walkenried.de / 05525-9599064

Beispiel-Zeichnung Paesaggio romano (© S. Fatemi)

Theaterprojekt ALTER.EGO wird endlich umgesetzt

(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

In der Harzregion treffen verschiedene Sehnsüchte aufeinander: in den beschaulichen Ortschaften aufwachsende Jugendliche wollen auf ins Leben und hinaus in die Welt. Sie sehen sich einer Mehrheit an älteren Menschen gegenüber, welche an einem ganz anderen Punkt ihres Lebens in der naturnahen Region zumeist nach Ruhe und Erholung suchen. In den kleinen Stadtzentren, in den Familien aber auch an Veranstaltungsorten treffen diese beiden Gruppen zusammen. Wie wird das Thema Alter in den verschiedenen Lebensstadien betrachtet und bewertet? Was interessiert die Jungen an den Alten und umgekehrt? Was bedeutet das Alter für die Jugendlichen der Region? Welche konkreten Orte verbinden sie mit ihrem eigenen Alter, und welche mit dem ihrer Eltern & Großeltern? Wo sind Überschneidungen, ist ein Dialog möglich? Was ist dabei absolut nicht verhandelbar?

Mit Mitteln der zeitgenössischen Theaterpädagogik und gemeinsamen Recherchieren im Dialog mit der älteren Generation sollen sich Jugendliche mit dem Thema Alter spielerisch auseinandersetzen, den Perspektiven von Jugend und Alter nachgehen. Sie werden eigene altersspezifische Erlebnisse an Orten markieren, Sie werden ihre eigenen Wünsche und Träume mit denen der Generation ihrer Eltern und Großeltern abgleichen, dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen und somit der Idee der lokalen Gesellschaft auf die Spur kommen. Das Projekt wurde schon für das Festival THEATERNATUR 2018 angekündigt, musste aber aus organisatorischen Gründen auf Herbst/Winter 2018 verschoben werden.

Der im Oberharz kulturell sehr aktive Verein, sucht für dieses Mehrgenerationenprojekt nun Teilnehmer*innen im Alter von 14-20 sowie über 60 Jahren (in Rente) aus dem Oberharz und Umgebung. Mitmachen kann jeder im Zielalter, auch ohne theaterpraktische Vorkenntnisse, der Lust am Theaterspielen hat, sich auf der Bühne ausprobieren und selbstentdeckten möchte, mehr über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten unterschiedlicher Generationen erfahren und in seiner eigenen Biographie stöbern möchte.

Künstlerisch begleitet wird ALTER.EGO von THEATERNATUR Festivalchef Janek Liebetruth persönlich. Dabei wird er von der Quedlinburger Puppenspielerin und Theaterpädagogin Anja Herbener unterstützt. Ein erstes unverbindliches Informationstreffen findet am Samstag, 13.10.2018 um 10 Uhr im Jugendklub Elbingerode statt. Dort werden dann die Zeiten für alle weiteren Treffen gemeinsam vereinbart. Es ist vorgesehen, sich zwei Mal in der Woche für jeweils vier Stunden zu treffen und gemeinsam zu arbeiten. Eine Präsentation der Ergebnisse ist am 08.12.2018 vorgesehen. Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos. Fahrtkosten können unter Umständen erstattet werden. Eine regelmäßige Teilnahme ist wünschenswert. Interessenten können sich bis zum 30.09.2018 mit einer kurzen Email an theaterpaedagogik@theaternatur.de anmelden.

ALTER.EGO wird gefördert durch das Programm THEATER UND TANZ MACHEN STARK des Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. in Kooperation mit Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Projekt findet in Partnerschaft mit der Sekundarschule „Bodfeld“ Elbingerode und der Stadt Oberharz am Brocken (Stadtjugendpflege) statt.

FINALCOMP

Rechte am Titelbild für das Projekt: Kulturrevier Harz e.V. (Urheber: Oliver Playford in einer Bearbeitung von Melanie Kuna-Drechsler)

THEATERNATUR-Festivalchef zum Vorsitzenden des Landesverbands gewählt

(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

In einer außerplanmäßigen Mitgliederversammlung wurde kürzlich ein neuer Vorstand für das Landeszentrum für Spiel und Theater Sachsen-Anhalt, kurz LanZe (Geschäftssitz Magdeburg) gewählt. Dieser setzt sich für die nächsten zwei Jahre wie folgt zusammen: Janek Liebetruth, 1. Vorsitzender (Kulturrevier Harz e.V., Benneckenstein), Katrin Brademann, stellvertretende Vorsitzende, Kerstin Reichelt, Schatzmeisterin (Theaterwerkstatt STiNE, Magdeburg), Kerstin Dathe, Beisitzerin (theaterlandschafft e.V., Friedrichsbrunn), Michael Morche, Beisitzer (Spielmitte e.V., Halle/Saale), Jonas Schütte, Beisitzer.

Dabei setzt der neue Vorstand verstärkt darauf, die kulturpolitische Arbeit für die freie Theaterszene in Sachsen-Anhalt noch weiter ausbauen und einen regelmäßigen gemeinschaftliche konstruktiven Dialog mit der politischen und Sachebene zu vertiefen. „Wir wollen die Szene mit besten Wissen und Gewissen selbstbewusst präsentieren und repräsentieren,“ gibt der neue Vorsitzende an. „Das Selbstbewusstsein, die Bedeutung sowie das Ansehen der Szene im Land muss darüber hinaus weiter gestärkt werden.“

Dabei sollen Themen wie eine mehrjährige Konzeptförderung, Erhöhung der  jährlich zur Verfügung stehenden Fördermittel des Landes oder ein bindendes Auswahlgremium mit fachliche Vertreter aus der Szene zur Fördermittelvergabe genauso auf der Agenda stehen, wie den Dialog und Kooperationen mit den institutionellen Theatern im Land auszubauen oder eine Gastspielförderung einzuführen, um einen Anreiz bzw. die Möglichkeit zu schaffen freies Theater aus Sachsen-Anhalt zu exportieren. Ebenso sollen die Weiterbildungsmöglichkeiten für Pädagogen gefestigt und modernisiert werden.

Das Landeszentrum Spiel & Theater Sachsen-Anhalt e. V. (LanZe) ist der Landesdach- und Fachverband der Freien Darstellenden Künste, des Amateurtheaters sowie des Schüler- und Schultheaters in Sachsen-Anhalt und es ist Ansprechpartner für alle Akteure, die im Bundesland an der Schnittstelle von Theater und Schule arbeiten.

Ziel ist die Stärkung einer vielfältigen und vernetzten Freien Theaterszene sowie einer lebendigen Amateur- und Schultheaterszene im Land-Sachsen-Anhalt. Des Weiteren ist LanZe anerkanntes Ausbildungsinstitut für die Grundlagenausbildung Theaterpädagogik des Bundesverbandes Theaterpädagogik e. V., betreut die Landesprojekte KLaTSch!, TaSS und NachKLang sowie das Theaterpädagogische Modellprojekt Sachsen-Anhalt und ist Veranstalter des jährlichen Landesschülertheatertreffens (STT) sowie des Festivals der Freien Theater NEULAND. Darüber hinaus bietet der Verband seinen Mitgliedern einen umfangreichen Service von der Beratung bis hin zum Technikverleih.

Rainer Robra

Maria Gebhardt (Links, Geschäftsführerin LanZe), Janek Liebetruth (Mitte) und Kulturminister Rainer Robra (Rechts) im Gespräch beim Symposium „Freie Theater in Sachsen-Anhalt“ in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt in Berlin. Foto: Hertel (KulturLSA/STK)

Mehrgenerationen-Theaterprojekt in Benneckenstein gestartet

(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

„Professionelles Theater im Oberharz“, das hat sich der seit 2013 bestehende Verein auf die Fahne geschrieben. Das erreicht dieser vor allem durch das seit 2015 jährlich auf der Waldbühne Benneckenstein ausgetragene Festival THEATERNATUR. Jetzt hat der Verein ein neues Projekt gestartet, welches sich nun an die kleinen und großen Bürger der Oberharzstadt richtet. „Mit der Grundschule Benneckenstein haben wir einen Partner vor Ort gefunden, der uns mit der Umsetzung des vom Land Sachsen-Anhalt geförderten Modellprojekts unterstützen wird,“ erzählt der Kulturrevier Vorsitzende Janek Liebetruth. „Wir möchten uns außerhalb des THEATERNATUR Festivals im Sommer ganzjährig in der Stadt Oberharz und Umgebung auf kultureller, gesellschaftlicher und sozialer Ebene stärker engagieren als bisher.“

Ziel sei es das Verständnis zwischen Jung und Alt zu verbessern und Brücken zu schaffen. Das kann gerade in Zeiten des demographischen Wandels, der sich in den ländlichen Gebieten schneller und intensiver zu vollziehen scheint, ein wichtiger Impuls sein. „Gerade in Hinblick auf das langsam aussterbende traditionelle Vereinsleben in Heimat-, Folklore oder Schützenvereinen soll unsere Initiative die Kommunikation zwischen den Generationen verbessern und die jungen Bürgerinnen und Bürger schon früh für Themen wie Heimatpflege, Brauchtum aber auch für Theaterkultur und Kulturkompetenz interessieren,“ fährt Liebetruth fort.

Benneckenstein

Dabei ist die Region reich an Brauchtum und kultureller Tradition, die von vielen langjährigen Vereinen, wie der Trachtengruppe Benneckenstein gepflegt werden. Die Gruppe um die Leiterin Anneliese Gottstein ist der zweite Partner im Projekt. „Noch vor 10 Jahren generierte sich der Nachwuchs des Vereins von selbst, es gab Kinder darin und eine Jugendgruppe. 2015 ist das jüngste Mitglied Mitte Dreißig und der Altersdurchschnitt 60 Jahre,“ gibt Gottstein an.

Das ist nicht ungewöhnlich, Heimat und Brauchtum als sinnstiftendes Moment im Leben, überhaupt als Thema, kommt in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen kaum noch vor. „Es hat – wenn es überhaupt noch Thema ist – nur noch den politisch, ideologischen Anstrich des Konservativen oder sogar Nationalsozialistischen,“ unterstreicht die das Projekt leitende Dramaturgin und Theaterpädagogin Annegret Bauer. Die gebürtige Thüringerin plant damit zu brechen und in dem generationsübergreifenden Projekt, mit Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen gemeinsam nach der Bedeutung des Wortes Heimat zu suchen, es zu füllen mit Geschichten und eigenen Ideen. Sich selbst seiner Wurzeln bewusst zu werden und Heimat vom muffigen Geruch zu befreien, Brauchtumspflege neu zu erfinden und auszuprobieren ist Ziel des Projekts.

Schulkinder

Wer aus Benneckenstein und Umgebung noch Interesse hat an dem spannenden Projekt mitzumachen und sich über die Generationen hinweg austauschen möchte, kann sich noch bis zum 30.11.2016 an Frau Bauer unter annegret.bauer@theaternatur.de oder dem Verein unter 039457-219813 wenden. Schauspielerische oder andere Vorkenntnisse müssen nicht vorhanden sein. Die Gruppe trifft sich einmal die Woche Freitags für zwei Stunden in Benneckenstein.

Resultat der Arbeit soll dann eine performative Präsentation an einem noch näher zu bestimmenden Ort in Benneckenstein Ende des Jahres 2016 sein. Die Oberharzer dürfen also gespannt sein, was sich Alt und Jung gemeinsam so alles für das Projekt einfallen lassen.

Theaterprojekt

Weitere Informationen und Anfragen an Janek Liebetruth (janek.liebetruth@kulturrevier-harz.de, 0160-93830013) oder Annegret Bauer (annegret.bauer@theaternatur.de, 0177-6949544).

Zweite Saison des Theaterfestivals auf der Waldbühne Benneckenstein verdreifacht Besucherzahl

(Pressemitteilung des Kulturrevier Harz e.V.)

Oberharz am Brocken – Am vorvergangenen Sonntag wurde das THEATERNATUR2016, welches unter dem Motto #ImDickichtDesWaldes stand, mit dem Kammerkonzert ATEM DES WALDES der Münchner Sopranistin Yvonne Madrid offiziell nach 10 Tagen abwechslungsreichem und anspruchsvollem Programm beendet.

Bereits beim Start am 05.08. mit der Premiere von Schillers DIE RÄUBER war abzusehen, dass das Team um den Künstlerischen Leiter Janek Liebetruth im zweiten Jahr des Bestehens des Festivals alles richtig gemacht und sich im Vergleich zum Debüt im vergangenen Sommer ordentlich gesteigert hat. Nicht nur, dass es in diesem Jahr gleich drei Premieren von eigenen Produktionen mit teilweise Uraufführungen gab, der neue Kulturstaatssekretär Dr. Gunnar Schellenberger kam auch zum Premierenauftakt extra aus der Landeshauptstadt Magdeburg in den Oberharz gereist, um das Festival offiziell zusammen mit Liebetruth vor der bis auf den letzten Platz ausverkauften Waldbühne zu eröffnen. Schellenberger stellte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des noch jungen Festivals für die Kulturlandschaft im Harz und das Landes fest und sicherte seine persönliche Unterstützung und die der Staatskanzlei in den kommenden Jahren zu.

Räuber - Simon Schabert

Die Räuber – Foto von Simon Schabert.

 

Auch weitere politische Prominenz fand den Weg ins Dreiländereck. Die Oberbürgermeister Peter Gaffert (Wernigerode) und Dr. Oliver Junk (Goslar) sowie die Landtagsabgeordnete Angela Gorr kamen zur RÄUBER Premiere, die vom Publikum mit minutenlangem tosendem Applaus belohnt wurde. Der Chef der Staatskanzlei Rainer Robra kam am Sonntag sogar mit seiner Familie, um die sin(n)phonische Wanderung namens WALD | SINN | PHONIE zu besuchen. Landrat Martin Skiebe besuchte dann eine abendliche Vorstellung der RÄUBER und war begeistert. Der Landkreis hatte kurzfristig noch vor Beginn des Festivals einen Zuschuss bewilligt. Auch Thüringens Ex-Kultusminister Christoph Matschie besuchte das Festival.

Das THEATERNATUR wurde zudem massiver im Harz und Harzvorland mit Plakaten, Bannern und Leporellos beworben. Auch die Vermarktung in den sozialen Netzwerke wurden intensiviert und regionale Sponsoren und Unterstützer wurden verstärkt aktiv mit eingebunden. „Sichtbarer waren wir in diesem Jahr auf jeden Fall,“ resümiert der Festivalleiter. „Auch sicher deshalb haben in diesem Sommer bereits dreimal so viele Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet den Weg nach Benneckenstein gefunden als im letzten Jahr. Wir haben rund 3500 Tickets in diesem Sommer verkauft. Die Gesamtauslastung lag bei fast 40 Prozent. Die Einnahmen konnten wir ebenfalls um fast 40 Prozent steigern. Das macht uns sehr glücklich. Wir werden in aller Voraussicht mit einer schwarzen Null enden. Und das im zweiten Jahr des Bestehens. Darauf können wir stolz sein.“

Auch die Aufmerksamkeit der Medien war deutlich höher. Gleich sechs mal waren Kollegen des Mitteldeutschen Rundfunks (Radio und Fernsehen) vor Ort. Unter anderem gab es Beiträge in der überregionalen Kultursendung ARTOUR und bei Sachsen-Anhalt Heute. Erstmals waren auch Theaterkritiker von MDR Kultur und dem Harzkurier vor Ort und haben äußerst positive Rezessionen veröffentlicht.

Liebetruth zog dann bereits öffentlich in seiner Abschlussrede am Sonntag ein positives Fazit und bedankte sich noch einmal bei allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern, den Sponsoren und Förderern und allen künstlerischen Teams die „das THEATERNATUR2016 so einmalig und besonders gemacht haben.“ Der Festivalchef überraschte dann zum Schluss die etwa 100 Gäste mit der Vorstellung des nächstjährigen Spielzeitthemas. „Das Motto des dritten Festival THEATERNATUR vom 04.-13.08.2017 wird VER.HEXT heißen. Das möchte ich an dieser Stelle bereits jetzt verraten. Sie dürfen nun gespannt sein, was sich zauberhaftes dahinter verbirgt.“

WildWaldTanz - Tim Jonez

WildWaldTanz – Foto von Tim Jonez.

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