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Offene Sozialwerkstatt des SoVD legt los – Projekte sollen Leben der Menschen erleichtern

(von Frank Uhlenhaut)

Zum Auftakt der neuen Offenen Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode im Hotel „Jägerhof“ in Herzberg stand die Wahl des Sprechers. Die Anwesenden sprachen sich einstimmig für Frank Uhlenhaut vom SoVD Bad Lauterberg aus. Er hatte im letzten Jahr die Federführung der SoVD-Kampagne „Wie sozial sind wir?“ inne und ist Mitglied im SoVD-Kreisvorstand. Hauptelement der kreisweiten Kampagne war eine Haushaltsbefragung. Die Meinungen der Teilnehmer sollen nunmehr mit konkreten sozialpolitischen Projekten in die SoVD-Arbeit einfließen. Außerdem wurde beschlossen, allen sozialpolitisch interessierten Personen eine Plattform bieten zu wollen, mit ihren Ideen die Arbeit der Offenen Sozialwerkstatt mit bestimmen zu können. Dafür lädt künftig zu Beginn jeder Zusammenkunft eine „Ideenschmiede“ ein.

Und die Offene Sozialwerkstatt startete gleich mit zwei Projektvorschlägen. Eine Kooperationsvereinbarung mit der Energieagentur Region Göttingen wurde einstimmig befürwortet. Die Kooperation sieht Vortragsveranstaltungen von Energieberatern in allen SoVD-Gliederungen vor. Zudem sollen Energiespargutscheine ausgeben werden, um mögliche Energiefresser in Haushalten ausfindig zu machen. Menschen mit geringen Einkommen oder Sozialleistungen erhalten zudem „Soforthilfen“ in Wert von durchschnittlich 70,- € für u.a. LEDs, Zeitschaltuhren, schaltbare Steckdosenleistungen und Durchflussbegrenzern. Die Kooperation soll am Dienstag, den 13. März 2018, unterzeichnet werden. Außerdem wurde beschlossen, die letztjährige SoVD-Ferienpass-Beteiligung fortzusetzen. Den SoVD-Ortsverbänden wird in Kooperation ein „Bingo für Kinder“ vorgeschlagen. Zudem sieht die Ferienpass-Aktion eine Abfrage vor, um herauszufinden, was die Kinder in ihrem Ort gut bzw. nicht so gut finden. Die nächste Zusammenkunft findet am 12. März 2018, 18.00 Uhr, statt. An diesem Abend steht auch die Förderung des Ehrenamtes auf der Agenda. Dazu sind wieder alle sozialpolitisch interessieren Personen eingeladen. Nähere Informationen erteilt dazu Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288.

Sozialwerkstatt

Die Teilnehmer der ersten Zusammenkunft der Offenen Sozialwerkstatt stellten die Weichen für die künftige Arbeit.

Offene Sozialwerkstatt geht an den Start

Ein Angebot vom SoVD an alle sozialpolitisch interessierten Personen

(von Frank Uhlenhaut)

Die Offene Sozialwerkstatt steht allen Personen offen, die sich sozial engagieren wollen. Sie ist offen für alle sozialen Themen. Der SoVD-Kreisverband Osterode hat in seiner letzten Vorstandssitzung beschlossen, sie als Antwort auf die Ergebnisse der Befragung „Wie sozial sind wir?“ ins Leben zu rufen. Damit reagiert der Sozialverband auf die Meinung der 1215 Teilnehmer. Über 85% der 20- bis 59-Jährigen gaben an, dass es bei uns nicht sozial gerecht zugeht.

Die erste Zusammenkunft der Offenen Sozialwerkstatt findet am Donnerstag, d. 25. Januar 2018, um 18.00 Uhr, im Hotel „Jägerhof“, Sägemühlenstr. 34, Herzberg, statt. Auf der Agenda stehen zunächst organisatorische Fragen. Unter anderem soll die Sprecherin bzw. der Sprecher benannt werden. Die Interpretation der Befragungsergebnisse und die Schlussfolgerungen daraus folgen. Danach haben die Anwesenden unter dem Punkt „Ideenschmiede“ die Möglichkeit, ihre Themen und Anregungen für die künftige Arbeit der Offenen Sozialwerkstatt einzubringen.

Die Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode bietet zudem allen interessierten Institutionen und Vereinigungen die separate Vorstellung der kompletten Befragungsergebnisse an. Informationen dazu und zu der künftigen Arbeit der Offenen Sozialwerkstatt sind bei Frank Uhlenhaut unter 0170/2247288 zu erhalten.

Wie sozial sind wir

Sie stehen für die Kampagne „Wie sozial sind wir?“: SoVD-Kreisvorsitzender Siegfried Vahldieck, Joana Kleindienst (SoVD-Landesverband), Ulrich Helmboldt (SoVD-Ortsverband Bad Lauterberg), , Wolfgang Wemmer (Osterhagen), Jürgen Seefeldt (Hattorf), , Rolf Zimmermann (Osterode), Olaf Töpperwien (Lonau), Günter Cloppenburg (Gittelde) , Gabriele Mackensen (Herberg), Dieter Scholz (Wulften) und Frank Uhlenhaut (AK -Sprecher „100 Jahre SoVD“) v.l.n.r. (Foto: Brigitte Helmboldt)

Der SoVD-Kreisverband besuchte den Hospizverein in Osterode

(von Frank Uhlenhaut)

„Jeder ist davon betroffen. Wir haben eine Sterberate von 100%. Dennoch wissen nur wenige Menschen, dass es uns gibt“, sagte zu Beginn des Informationsbesuches die Vorsitzende Petra Schröder vom Hospiz im Sterben begleiten Osterode e.V. Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Ins Gespräch kommen…“ besuchte am vergangenen Montagabend der SoVD-Kreisverband Osterode den schon seit fast 20 Jahren bestehenden Verein. Derzeit kümmern sich 25 ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen um 23 Betroffene. Ihnen zur Seite steht seit zwei Jahren die hauptamtliche Koordinatorin Daniela Pfeiffer. Sie steht auch allen Hilfesuchenden und deren Familienangehörigen in den Vereinsräumen in der Herzberger Str. 28b in Osterode als zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, interessierte Personen zu befähigen, offiziell als Sterbebegleitung tätig sein zu dürfen. Nächstes Jahr startet dazu ein weiterer Kurs. Zentrale Aufgabe der Sterbebegleiterinnen ist es, gemeinsame Zeit zu verschenken. Dabei versuchen sie, möglichst den Wünschen der Betroffenen nachzukommen.

Die einzelne Betreuungsdauer hat eine Spannbreite von nur wenigen Tagen bis zu einigen Jahren. Jeden dritten Donnerstag im Monat lädt zudem die stellvertretende Vorsitzende Dorothea Brettschneider zum Trauercafe in die Räume der St. Aegidien-Kirchengemeinde ein. Mit wachsender Resonanz. Kinder und Jugendliche finden Hilfe in ihrer Trauer in Einzelgesprächen im Vereinsdomizil. Dazu riet Petra Schröder: „Bitte sprechen sie nicht nach dem Tod eines Familienmitgliedes von ‚eingeschlafen oder von uns gegangen‘. Kinder nehmen diese Worte oft wörtlich, so dass sie zum Beispiel Angst bekommen könnten, einzuschlafen.“ Auch von einer veränderten Sterbekultur war die Rede. Früher war es die Regel, zu Hause zu sterben und sich entsprechend bei dem Verstorbenen zu verabschieden. Heute findet das Sterben oftmals in stationären Einrichtungen statt. Das Abschiednehmen gerät dabei oftmals in den Hintergrund. Der Informationsbesuch endete mit der Übergabe einer Spende für die beispielhafte Arbeit der Sterbebegleiterinnen durch den SoVD-AK-Sprecher Frank Uhlenhaut.

Hospizverein

Foto: Daniela Pfeiffer, Petra Schröder und Dorothea Brettschneider (v.l.n.r.) schilderten den Mitgliedern des SoVD-Arbeitskreises „Wie sozial sind wir?“ die Arbeit der Sterbebegleiterinnen.

 

Antworten auf unser soziales Miteinander – SoVD-Kreisverband lädt zum Kampagnenabschluss am 23. November ein

(von Frank Uhlenhaut)

Über 60.000 Antworten und Meinungen galt es auszuwerten. 1215 Bürger beteiligten sich an der Befragungsaktion „Wie sozial sind wir?“ des SoVD-Kreisverbandes Osterode. Er und die Ortsverbände Bad Lauterberg, Bartolfelde, Dorste, Gittelde, Hattorf, Herzberg, Lonau, Osterhagen, Osterode, Pöhlde und Wulften hatten dazu im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des SoVD-Bundesverbandes aufgerufen. 25.000 Fragebögen gelangten so in die Haushalte der beteiligten Kommunen. Zusätzlich stand bis Ende August eine Onlineversion im Netz. Am Ende gaben 701 Personen ihren Fragebogen in 26 Abgabestellen ab und 398 nahmen an den organisierten Befragungen teil. Zusätzlich nutzten 116 Personen die elektronische Abgabemöglichkeit.

Die Ergebnisse werden jetzt am Donnerstag, d. 23. November 2017, um 18.30 Uhr, im Landgasthaus „Trüter“ in Hattorf der Öffentlichkeit präsentiert. SoVD-AK-Sprecher Frank Uhlenhaut stellt die Zusammenfassung vor und gibt einen Ausblick auf die daraus resultierende künftige Arbeit des Sozialverbandes. Dirk Swinke, SoVD-Landesgeschäftsführer, Marcel Riethig, Sozialdezernent vom Landkreis Göttingen und Frank Kaiser als Bürgermeister der Gemeinde Hattorf werden als Erste auf die Befragungsergebnisse reagieren. Mit Spannung wird erwartet, wie die drei Redner die Meinungen interpretieren. Die Abschlussveranstaltung der Kampagne ist öffentlich. Alle interessierten Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Nähere Informationen können bei SoVD-AK-Sprecher Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288 oder per E-Mail-Adresse wie-sozial-sind-wir@sovd-email.de erfragt werden.

SoVD – Kampagne „Wie sozial sind wir?“ startet am 20. Juni 2017

(von Frank Uhlenhaut)

12 SoVD-Ortsverbänden unterstützen dem SoVD-Kreisverband Osterode bei seiner Kampagne zum 100. Geburtstag des Bundesverbandes. Damit werden über 23.000 Fragebögen in die Haushalte im Kreisverbandsgebiet Osterode gelangen. „Unser 1. Etappenziel ist erreicht“, teilte AK-Sprecher Frank Uhlenhaut mit. Der Arbeitskreis hatte sich zu Beginn der Vorbereitungen als Zielgröße 20.000 Haushalte gesetzt. Als 2. Etappenziel nannte Uhlenhaut 1.000 Rückmeldungen. Mit der aktiven Beteiligung von 12 SoVD-Ortsverbänden ist sich der AK-Sprecher sicher, dass auch diese Zielmarke erreicht werden kann. Mit dabei sind die Ortsverbände Bad Lauterberg, Dorste, Osterode, Hattorf, Wulften, Willershausen, Gittelde, Lonau, Osterhagen, Pöhlde, Herzberg und Bartolfelde. Die Fragebögen werden Anfang Juli in die Haushalte der beteiligten 15 Kommunen gelangen. Danach haben alle befragten Bürger sechs Wochen Zeit, um ihre Meinung zu den sozialen Rahmenbedingungen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu äußern. Zudem kann der Fragebogen online abgerufen werden. Die Themenblöcke spiegeln die Handlungsfelder des Sozialverbandes wider. Sie sind in Kinder u. Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, Mobilität, Inklusion, Ehrenamt, Alltagshilfen und Sozialer Zusammenhalt gegliedert. Ziel der Befragung ist es, der sozialen Gerechtigkeit im Kreisverbandsgebiet auf den Grund zu gehen. Denn nur mit dieser lässt sich laut SoVD-Kreisverband Osterode eine gut funktionierende Gemeinschaft aufrechterhalten. Die Befragungsergebnisse werden anschließend in die SoVD-Arbeit einfließen. „Damit kann jeder Befragte Einfluss auf unsere künftige Arbeit nehmen“, verdeutlichte AK-Sprecher Frank Uhlenhaut den Sinn und Zweck der Befragung. Die Kampagne startet offiziell am Dienstag, d. 20. Juni 2017, um 17.00 Uhr, in den Räumen des Kinderschutzbundes Bad Lauterberg. Dort werden auch alle weiteren Kampagnenbausteine näher vorgestellt.

Wie sozial sind wir

Sie stehen für die Kampagne „Wie sozial sind wir?“: SoVD-Kreisvorsitzender Siegfried Vahldieck, Joana Kleindienst (SoVD-Landesverband), Ulrich Helmboldt (SoVD-Ortsverband Bad Lauterberg), , Wolfgang Wemmer (Osterhagen), Jürgen Seefeldt (Hattorf), , Rolf Zimmermann (Osterode), Olaf Töpperwien (Lonau), Günter Cloppenburg (Gittelde) , Gabriele Mackensen (Herberg), Dieter Scholz (Wulften) und Frank Uhlenhaut (AK -Sprecher „100 Jahre SoVD“) v.l.n.r. (Foto: Brigitte Helmboldt)

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