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Hohe Beteiligung am Walkenrieder Umwelttag hilft auch den Ukraine-Flüchtlingen

„Alles in allem haben rund 130 Bürgerinnen und Bürger beim Walkenrieder Umwelttag mitgemischt. Das sind gemäß dem Gelübde, pro Teilnehmer 5 Euro für die örtliche Ukraine-Hilfe zu spenden, schon mal 650 Euro hierfür. Mir wurden aber von allen Seiten auch noch Scheine zugesteckt, die Praxis Pape-Gehrken brachte 200 Euro vorbei, so dass wir bei knapp 1.100 Euro als Fonds für die in Walkenried untergekommenen Flüchtlinge landen. Ein schöner Erfolg, für dessen Zustandekommen der Ortsrat sich bei allen Walkenriederinnen und Walkenriedern herzlich bedankt.“

Die Mittel, so Ortsbürgermeister Michael Reinboth, werden im Benehmen mit Bürgermeister Lars Deiters und bereits tätigen Gruppen wie dem „Netzwerk Ukraine“ zeitnah und zielgerichtet eingesetzt werden.

Das mit Steffen Blau und Horst Facius bemannte Gemeindefahrzeug musste mehrere Runden drehen, um den gesammelten Müll abzutransportieren. Die Menge konnte aber nur mittels Einsatz privater Transportmittel bewältigt werden.

Nicht nur das Fahrzeug der Gemeinde, sondern auch die „Arbeitsgruppe Mehlhorn“ war mit mehreren Rundfahrten zwecks Zusammenführung der gesammelten Müllbeutel beschäftigt. „Wenn es denn nur der Kleinmüll gewesen wäre – von wegen. Möbel, ganze Laminatböden nahe des Priorteichs und Berge von Müll entlang der Straßengräben und Parkplätze zeigen das ganze Ausmaß der Gedanken- und Rücksichtslosigkeit, mit der unsere Umwelt behandelt wird. Allen Helfern, die ja auch privates Gerät eingesetzt haben, sei auch an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt.“

Ein zusätzlicher Schwerpunkt war in diesem Jahr der Geiersberg (besonderer Bericht). Deswegen wurden aber die anderen, sattsam bekannten Bereiche nicht vernachlässigt. Während der Müll auf den klassischen Wanderwegen kein wirkliches Problem mehr darstellt, nehmen die Probleme bei Straßengräben, Parkplätzen, Lkw-Stellplätzen im und rund um den Ort immer mehr zu. Es bedarf schon einer großen Verbundenheit mit dem Heimatort, um hier die Handschuhe überzustreifen und den Müll anderer Leute wegzuräumen, denn diese bringen ja morgen wieder neuen hin.

Von Plastikdachrinnen bis Stacheldrahtrollen fehlte auf dem Anhänger von Stefan Mehlhorn eigentlich nichts. So weit, so gut – aber irgendwelche Menschen haben das alles zuvor in der Natur entsorgt.

Um Verständnis bittet Michael Reinboth bei allen, die beim abschließenden „Catering“ etwas zu kurz gekommen sind. „Wir mussten einerseits coronabedingt sehr kurzfristig umstellen und hatten andererseits zwar auf viel Zuspruch gehofft. Dieser übertraf unsere Erwartungen erfreulich deutlich. Beim nächsten Umwelttag haben wir Corona hoffentlich endgültig überwunden, dann wird auch wieder gegrillt werden“ verspricht er.

Kunsthandwerkstatt Sankt Andreasberg spendet der Sternwarte 1.000 €

(von Utz Schmidtko, Sternwarte Sankt Andreasberg)

Der Vortragsraum der Sternwarte Sankt Andreasberg war am vergangenen Freitagabend wieder bis auf den letzten Platz belegt. Im Anschluss an die Präsentation der monatlichen astronomischen Ereignisse unseres Referenten und zweiten Vorsitzenden Reinhard Görke bedankte sich der Vorsitzende Utz Schmidtko bei Herrn und Frau Kress von der Kunsthandwerkstatt Sankt Andreasberg. Sie präsentieren mehrfach im Jahr die Kunsthandwerkstatt in der Rathausscheune. Dabei werden auch Waffeln verkauft – ehrenamtlich. Die Einnahmen daraus verteilen sie an einheimische Vereine. Dieses Mal war die Sternwarte der glückliche Empfänger. Herr und Frau Kress konnten für Ihre Unterstützung einen goldenen Kometen an der Rückwand des Vortragsraumes anbringen. Sterne und Kometen tragen die Namen der Spender ab 500 €. Das Geld wird vom heute 112 Mitglieder starken Verein für notwendige Investitionen und die Weiterentwicklung des Sternwartenprojektes angelegt.

Ehepaar Kress

Foto: Ehepaar Kress von der Kunsthandwerkstatt St. Andreasberg bringen den goldenen Spenderkometen an.

 

Bedeutende Spende für die neue Orgel übergeben

Das Seniorenheim „Harzblick“ in Walkenried konnte 2014 auf 25 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Aus diesem Anlass hat Sigrid Hofer im Juni eine Jubiläumsveranstaltung und vor Weihnachten zwei Veranstaltungen für die Walkenrieder Bevölkerung organisiert und dabei um Spenden für die geplante neue Orgel der evangelischen Kirchengemeinde im Kapitelsaal des Klosters gebeten. Die Kirchengemeinde muss insgesamt rund 40.000 € Eigenmittel für das neue Instrument aufbringen. Bei den drei Veranstaltungen konnte Sigrid Hofer alles in allem 6.000 € an Spenden einwerben. Beim Gottesdienst am 28.12. wurde der zweite Betrag, der aus den Dezember-Veranstaltungen herrührte, an Pfarrer Reinhard und den Kirchenvorstand übergeben.

Orgelspende

Mit dabei waren Vertreter der bei den Veranstaltungen mitwirkenden und helfenden Vereine und Organisationen. Sie alle freuten sich darüber, dass eine solch große Summe zum Gelingen des Projekts „Neue Orgel“ beigesteuert werden konnte. Weil es so gut gelaufen ist, will Sigrid Hofer auch 2015 wieder eine Veranstaltung für ganz Walkenried organisieren, wobei die dabei eingeworbenen Spenden erneut der Orgel, aber auch anderen guten und nützlichen Zwecken im Klosterort zukommen sollen.

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