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Neue Internetplattform HEDI informiert auch auf Ukrainisch zu Schwangerschaft und Geburt

(Pressemitteilung des Amts für regionale Landesentwicklung Braunschweig)

Das neue digitale Angebot HEDI vernetzt Schwangere und junge Eltern mit Hebammen, Gynäkolog*innen, Kinderärzt*innen und sozialen Anlaufstellen in Südniedersachsen. Die kostenlose mobil optimierte Web-Plattform beantwortet wichtige Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt in mehr als 160 Artikeln und bietet 300 relevante Kontakte in Südniedersachsen an. Neben Deutsch, Englisch, Französisch und stehen die Informationen ab sofort auch auf Ukrainisch zur Verfügung.

„Schwangerschaft und Geburt sind herausragende Ereignisse für Eltern und Familien. Neben der Vorfreude gibt es in dieser Phase aber auch viele Fragen und Unsicherheiten. Ich freue mich sehr, dass HEDI das Informationsbedürfnis von Frauen und jungen Familien umfassend abdeckt. Gerade für werdende Mütter und junge Familien, die jetzt aus der Ukraine zu uns kommen und weder die Region noch unsere Sprache kennen, ist das Angebot eine wertvolle Orientierungshilfe“, so Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig.

HEDI ist ein Kooperationsprojekt der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen. Auf Befürwortung des Kommunalen Steuerungsausschusses Braunschweig wurde das Projekt im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Innovation“ durch das Land Niedersachsen und die Europäische Union (ESF) gefördert. Die Plattform HEDI wird weiterentwickelt und soll zukünftig auch Informationen und Kontaktadressen aus weiteren Landkreisen und Regionen anbieten.

Weitere Informationen finden Sie unter hedi.app

HEDI bündelt die wichtigsten Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt © Karo Oh

Hohe Beteiligung am Walkenrieder Umwelttag hilft auch den Ukraine-Flüchtlingen

„Alles in allem haben rund 130 Bürgerinnen und Bürger beim Walkenrieder Umwelttag mitgemischt. Das sind gemäß dem Gelübde, pro Teilnehmer 5 Euro für die örtliche Ukraine-Hilfe zu spenden, schon mal 650 Euro hierfür. Mir wurden aber von allen Seiten auch noch Scheine zugesteckt, die Praxis Pape-Gehrken brachte 200 Euro vorbei, so dass wir bei knapp 1.100 Euro als Fonds für die in Walkenried untergekommenen Flüchtlinge landen. Ein schöner Erfolg, für dessen Zustandekommen der Ortsrat sich bei allen Walkenriederinnen und Walkenriedern herzlich bedankt.“

Die Mittel, so Ortsbürgermeister Michael Reinboth, werden im Benehmen mit Bürgermeister Lars Deiters und bereits tätigen Gruppen wie dem „Netzwerk Ukraine“ zeitnah und zielgerichtet eingesetzt werden.

Das mit Steffen Blau und Horst Facius bemannte Gemeindefahrzeug musste mehrere Runden drehen, um den gesammelten Müll abzutransportieren. Die Menge konnte aber nur mittels Einsatz privater Transportmittel bewältigt werden.

Nicht nur das Fahrzeug der Gemeinde, sondern auch die „Arbeitsgruppe Mehlhorn“ war mit mehreren Rundfahrten zwecks Zusammenführung der gesammelten Müllbeutel beschäftigt. „Wenn es denn nur der Kleinmüll gewesen wäre – von wegen. Möbel, ganze Laminatböden nahe des Priorteichs und Berge von Müll entlang der Straßengräben und Parkplätze zeigen das ganze Ausmaß der Gedanken- und Rücksichtslosigkeit, mit der unsere Umwelt behandelt wird. Allen Helfern, die ja auch privates Gerät eingesetzt haben, sei auch an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt.“

Ein zusätzlicher Schwerpunkt war in diesem Jahr der Geiersberg (besonderer Bericht). Deswegen wurden aber die anderen, sattsam bekannten Bereiche nicht vernachlässigt. Während der Müll auf den klassischen Wanderwegen kein wirkliches Problem mehr darstellt, nehmen die Probleme bei Straßengräben, Parkplätzen, Lkw-Stellplätzen im und rund um den Ort immer mehr zu. Es bedarf schon einer großen Verbundenheit mit dem Heimatort, um hier die Handschuhe überzustreifen und den Müll anderer Leute wegzuräumen, denn diese bringen ja morgen wieder neuen hin.

Von Plastikdachrinnen bis Stacheldrahtrollen fehlte auf dem Anhänger von Stefan Mehlhorn eigentlich nichts. So weit, so gut – aber irgendwelche Menschen haben das alles zuvor in der Natur entsorgt.

Um Verständnis bittet Michael Reinboth bei allen, die beim abschließenden „Catering“ etwas zu kurz gekommen sind. „Wir mussten einerseits coronabedingt sehr kurzfristig umstellen und hatten andererseits zwar auf viel Zuspruch gehofft. Dieser übertraf unsere Erwartungen erfreulich deutlich. Beim nächsten Umwelttag haben wir Corona hoffentlich endgültig überwunden, dann wird auch wieder gegrillt werden“ verspricht er.

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