(von Annette Behnk, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried)
Sonderführungen und Schnitzeljagd für Groß und Klein!
Eintritt frei
Das Kloster Walkenried gehört seit 2010 als ältester Teil zum UNESCO-Welterbe im Harz. Ausschlaggebend für die Aufnahme in das Welterbe-Ensemble war das wassertechnische Know-How der Zisterziensermönche. Bereits im frühen 13. Jahrhundert entwickelten die Walkenrieder Mönche erste Systeme zur Wasserversorgung ihrer eigenen Montan- und Teichwirtschaft, die als Vorläufer der Oberharzer Wasserwirtschaft gelten.
Am Welterebtag, dem 5. Juni, steht im ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried daher bei den „Welterbe“-Führungen die bedeutende Rolle der Mönche für das Montanwesen und die Wasserwirtschaft im Harz im Mittelpunkt. Kurzführungen im Welterbe-Infozentrum, das sich direkt gegenüber vom Kloster befindet, geben darüber hinaus Einblick in eine der vielfältigsten Welterbestätten Deutschlands.
Außerdem stehen die regulären öffentlichen Führungen auf dem Programm:
Für alle Führungen ist eine Anmeldung bis spätestens einen Tag vorher erforderlich: info@kloster-walkenried.de oder 05525-95 99 064.
Für große und kleine Gäste wird an mehreren Standorten im Welterbe im Harz eine Schnitzeljagd angeboten. Diese führt mit Fragen einmal rund um die mittelalterliche Klosteranlage und lädt dazu ein, ganz genau hinzuschauen! Zu gewinnen gibt es Freikarten für andere Museen im Welterbe im Harz. Die Schnitzeljagd ist online unter www.kloster-walkenried.de einsehbar oder in ausgedruckter Form am 5. Juni an der Museumskasse erhältlich.
Der Eintritt im ZisterzienserMuseum ist am Welterbetag frei. Für den Museumsbesuch wird ab dem 1. Juni das Tragen einer Gesichtsmaske empfohlen, es besteht jedoch keine Pflicht mehr dazu. Die Hygieneregeln sind weiterhin einzuhalten.
(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried)
Die Walkenrieder Klosteranlage gehört als ältester Teil zum Welterbe-Ensemble im Harz. Die Stiftung Welterbe im Harz und das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried laden am Sonntag, dem 3. Juni 2018, besonders Walkenrieder Bürger und Bürgerinnen ein, einen ersten Einblick in die Planungen zum zukünftigen Welterbe-Infozentrum zu erhalten. Es entsteht derzeit im ehemaligen Herrenhaus gegenüber der Klosteranlage.
Um 14 Uhr begrüßt die Museumsdirektorin des ZisterzienserMuseums, Frau Eixler, im Brüdersaal alle Besucher. Gleich in Anschluss daran um 14:15 Uhr – und um 16:15 Uhr – führen die beiden Projektleiterinnen der Welterbe-Infozentren, Frau Dr. Armenat und Frau Dirks durch die kleine interaktive Ausstellung Pop Up Welterbe-Infozentrum für einen Tag, die einen Einblick in das Welterbe-Infozentrum gibt. Die Besucher haben die Möglichkeit, schriftlich ein Feedback zu geben.
Für die Bürgerkarte, die die Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz sponsert, bittet das ZisterzienserMusuem die Walkenrieder Bürger und Bürgerinnen, ein Ausweis mitzubringen.
Weitere Infos beim Besucherservice des ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried unter Tel: 05525-9599064 – Öffnungszeiten: Di – So und feiertags 10- 17 Uhr – www.kloster-walkenried.de
(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried)
Sonntag, 3. Juni 2018
Keine Voranmeldung – Veranstaltungen frei
Eintritt 3 Euro – Mit Walkenrieder Bürgerkarte Eintritt frei
Das am Südharz gelegene ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried – ein modernes Museum in historischen Klostermauern – ist Erlebnisort für alle Generationen, auch am 3. Juni 2018, dem UNESCO-WELTERBE-TAG. Die Klosteranlage gehört als ältester Teil zum Welterbe-Ensemble im Harz. Dabei gelten die mittelalterlichen Mönche aus Walkenried als Väter der Oberharzer Wasserwirtschaft.
Die einstündigen Führungen auf den Spuren des Welterbes und mit Erkundung der Kirchenruine starten um 11:30 Uhr und um 15:00 Uhr. Ab 12:00 Uhr können Kids und Familien mit KlosterRallye und KinderAudioGuide Museum und Kloster entdecken.
Ein Welterbe-Infozentrum entsteht
Die Stiftung Welterbe im Harz bietet im Brüdersaal einen ersten Einblick in das zukünftige Welterbe-Infozentrum in Walkenried – mit einer kleinen interaktiven Ausstellung Pop Up Welterbe-Infozentrum für einen Tag, Begrüßung um 14:00 Uhr, Ideen-Präsentation um 14:15 Uhr und 16:15 Uhr.
Weitere Infos: Besucherservice Tel: 05525-9599064 und www.kloster-walkenried.de.
ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried
Steinweg 4a – 37445 Walkenried – www.kloster-walkenried.de
Öffnungszeiten
Di – So und feiertags 10- 17 Uhr
(von, Michael Rudolph, stellv. Harzklub-Pressewart)
Der Harzklub e.V. und die Stiftung Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das ist das Ziel einer Kooperationsvereinbarung, die Stiftungsdirektor Gerhard Lenz und Harzklub-Präsident Dr. Oliver Junk am Mittwoch in Goslar unterzeichneten. In dem Vertrag verabreden beide Partner, die Kultur- und Naturlandschaft im Bereich des UNESCO-Welterbes gemeinsam zu erhalten. Die Kooperation verfolgt weiterhin den Zweck, das Weltkulturerbe zu entwickeln und die Stätten in der Landschaft weiter zu erschließen.
Das UNESCO-Welterbe erstreckt sich insbesondere mit seinem Teich- und Grabenverbundsystem einschließlich seiner kulturhistorischen Bestandteile über weite Bereiche des Harzes. Damit überlagern sich die Interessengebiete von Harzklub e.V. und Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz großflächig.
Die Zusammenarbeit umfasst mehrere Bereiche. So sollen Erholungseinrichtungen gepflegt und erhalten werden und Wege und Leitsysteme zu den öffentlich zugänglichen Bodendenkmälern miteinander abgestimmt werden. Auch die Wissensvermittlung über das Welterbe wollen die Partner verbessern. Wander- und Welterbe-Führer könnten gemeinsam geschult werden, um die Qualität zu sichern, sagte Gerhard Lenz. „Unsere Gäste und Welterbe-Besucher profitieren von dem Gewinn an Erlebnis und Erkenntnis, wenn wir die Energien künftig bündeln“, so der Direktor der Stiftung bei der Vertragsunterzeichnung im Museum Rammelsberg.
Dr. Oliver Junk betonte das partnerschaftliche Miteinander von Stiftung und Harzklub sowohl in der Fläche als auch bei den Zielen: “Der Harzklub hat sich Natur, Kultur und Heimat auf seine Fahnen geschrieben. Die Vereinsmitglieder leisten im Ehrenamt Großes für diesen Lebens- und Wirtschaftsraum, der noch immer von den Folgen des Bergbaus geprägt ist. Ohne die kilometerlangen Wanderwege des Harzklubs wäre das Welterbe in seiner flächigen Ausdehnung so nicht erlebbar“, hob Präsident Dr. Junk hervor.
Hand in Hand arbeiten wolle man auch bei der jüngst begonnenen, ehrgeizigen Aufgabe, das Wanderwegenetz im Harz zu optimieren, versprachen beide.