Zum Wochenende gestatte ich mir als Administrator der „Walkenrieder Nachrichten“ wieder einmal einen kleinen Ausblick aus dem „Internet-Maschinenraum“ unseres elektronischen Bürgerblatts. Diesmal soll es allerdings nicht um die Zugriffsstatistiken, sondern um die Auffindbarkeit des Bürgerblatts bei Google & Co. gehen.
Wer dann und wann einmal einen Blick auf unseren Zugriffszähler an der rechten Bildschirmseite wirft, wird bereits festgestellt haben, dass wir vor einigen Tagen die 30.000-Besucher-Marke geknackt haben. Dies freut uns sehr, beweist es doch, dass die „Walkenrieder Nachrichten“ angenommen und gelesen werden. Besonders begeistert uns dabei allerdings der Umstand, dass ein zunehmender Teil der Leserschaft nicht über die direkte Eingabe unserer Online-Adresse, über die Webseite des Wir Walkenrieder e.V. oder über Social Networks wie Facebook und Twitter, sondern über Suchanfragen bei Google und Yahoo zu uns findet.
Im Klartext bedeutet das, dass Leute, die bei Google beispielsweise nach einem Wanderweg zwischen Ellrich und Walkenried, nach den Öffnungszeiten der Klosterdrogerie oder nach einer Zahnarztpraxis in Walkenried suchen, hier in den „Walkenrieder Nachrichten“ landen. Zwischen 20 und 30 Besuche von Internetnutzern, die nach Vereinen, Geschäften, Urlaubstipps oder Dienstleistungen in Walkenried suchen, verzeichnen die „Walkenrieder Nachrichten“ derzeit am Tag – und dies mit steigender Tendenz. Unserem Ziel, mit dem elektronischen Bürgerblatt ein Informationsmedium nicht nur für Einheimische, sondern auch für Ortsfremde – und insbesondere für Harzurlauber – aufzubauen, kommen wir demnach noch lange vor dem ersten „Jahrestag“ der „Walkenrieder Nachrichten“ im September diesen Jahres Schritt um Schritt näher.
Dieser Erfolg schlägt sich auch in den Google-Suchergebnissen zum Klosterort nieder. Wer nach „Walkenried“ sucht, findet nach der Samtgemeindeverwaltung, dem Klostermuseum und der Wikipedia-Seite zu Walkenried die Webseite des Wir Walkenrieder e.V. immerhin bereits an fünfter und die „Walkenrieder Nachrichten“ an siebter Stelle von über 600.000 zu diesem Stichwort erfassten Webseiten. Für zwei Internetangebote, die es noch nicht lange gibt, und die zudem rein ehrenamtlich verwaltet und gepflegt werden, ist das schon ein durchaus ansehnliches Ergebnis. Erfreulich ist diese Entwicklung auch für die BürgerInnen, Vereine und Einrichtungen, die uns bereits heute regelmäßig Artikel zukommen lassen, werden diese doch nicht nur am Tag des Erscheinens gelesen, sondern bleiben dauerhaft und einfach für jeden auffindbar, der nach bestimmten Stichworten, Angeboten und Infos rund um Walkenried sucht.
In diesem Sinne hoffen wir natürlich, dass sich die Zugriffszahlen auch weiterhin so positiv entwickeln – und dass uns noch mehr Walkenrieder Vereine, Initiativen, Unternehmen und Parteien (die haben wir übrigens derzeit noch gar nicht im Programm) Artikel und Fotografien zukommen lassen. Eine umfangreiche Bilanz im Hinblick auf Zugriffe, Lesedauer, Besucherherkunft und Auffindbarkeit werden wir übrigens im September ziehen, wenn sich der offizielle „Startschuss“ für die „Walkenrieder Nachrichten“ zum ersten Mal jährt.
Liebe Leserinnen und Leser der Walkenrieder Nachrichten,
als technischer Administrator der „Walkenrieder Nachrichten“ stelle ich hier selbst eher selten eigene Texte ein, sondern beschränke mich darauf, die Texte und Bilder einzupflegen, die mir über die diversen Vereine und Institutionen unseres schönen Klosterorts zugehen. Zum Jahresende will ich mir aber einen kurzen Blick auf die Zugriffsstatistiken dieses neuen „elektronischen Bürgerblatts“ nicht nehmen lassen: Wie oft wurden die „Walkenrieder Nachrichten“ seit ihrem Start im September 2012 aufgerufen? Welche Artikel wurden am häufigsten gelesen – und welche hier verlinkten Webseiten am meisten angeklickt? Und wie viele Walkenriederinnen und Walkenrieder haben die „Walkenrieder Nachrichten“ bereits per E-Mail abonniert?
Die „Walkenrieder Nachrichten“ wurden offiziell am 1. September 2012 ins Leben gerufen, der erste Artikel (mit Informationen zur Familienwanderung der DLRG-Ortsgruppe) erschien dann am 2. September. Bei den beiden bereits im April eingestellten Artikel (über ein Thesenpapier des Vereins „Wir Walkenrieder“ sowie die Präsenz der Walkenrieder Gipsausstellung bei museum-digital.de) handelte es sich lediglich um „Testartikel“ zur Vorbereitung des redaktionellen Systems, die auch nur einige Dutzend Male aufgerufen wurden, so dass die Statistik der „Walkenrieder Nachrichten“ in der Tat erst am 2. September beginnt. Seit diesem Tag wurde diese Webseite über 10.000 Mal aufgerufen (aktuell steht der Zähler bei 10.023 Zugriffen), wass einer durchschnittlichen Anzahl von 82 Zugriffen pro Tag entspricht – mit einem derart großen Interesse hatten wir, offen gesagt, zu Projektstart noch nicht gerechnet.
Die Entwicklung der Zugriffszahlen auf die „Walkenrieder Nachrichten“ im Jahr 2012 zeigt deutlich, dass die Zahl der Besuche seit dem Start des Projekts im September kontinuierlich jeden Monat angestiegen ist (und hoffentlich weiter steigen wird).
Umso erfreulicher ist es da, dass sich die Walkenrieder Vereine und Institutionen so lebhaft am Projekt „Walkenrieder Nachrichten“ beteiligen: Während die meisten der insgesamt 76 Artikel direkt vom Redaktionteam des Vereins „Wir Walkenrieder“ stammen (41 Artikel – inklusive der Wandertipps sowie der Artikel zur Gipausstellung), wurden immerhin ganze 35 Artikel von Dritten eingereicht, wobei sich der TV Friesen, die Walkenrieder Sportfischer und – besonders erfreulich – auch die Samtgemeindeverwaltung besonders stark beteiligt haben. Als die fleißigsten Einreicher haben sich dabei Meike Bestert mit ihren Gedichten und Berichten vom Vereinsleben der TV Friesen sowie Ruth Monicke mit ihren Leserbriefen beispielsweise zum Sturm Quimburga oder zur neuen Kloster-Drogerie hervorgetan. Allen Einreichern sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt – und alle, die sich noch fragen, ob sich die Mühe lohnt, seien darauf hingewiesen, dass bei 76 Artikeln und über 10.000 Aufrufen jeder Artikel in den letzten vier Monaten im Durchschnitt über 130 Mal aufgerufen wurde – was in den „Walkenrieder Nachrichten“ steht wird also auch wahrgenommen.
Obwohl in der Tat jeder Artikel seine Leserschaft gefunden hat, verteilen sich die Klicks natürlich nicht exakt gleich über die Vielzahl der Berichte. Besonders häufig angeklickt wurden im vergangenen Jahr unter anderem die diversen Berichte zum Gipsabbau im Röseberg, wobei insbesondere das Video von Stefan Gloger besonders viele Klicks und Kommentare auf sich zog: Fast 500 Mal wurde es bereits seit seiner Veröffentlichung am 26. Oktober abgespielt. Auch der Bericht über die Judo-Safari des TV Friesen, die Bildergalerie des TC Walkenried sowie die Artikel zum Weihnachts- und Klostermarkt konnten besonders viel Aufmerksamkeit und Klicks generieren. Dabei profitieren übrigens auch die hier verlinkten Vereine und Institutionen von den hohen Besucherzahlen: Insbesondere auf Links zum TV Friesen, zur CDU Walkenried sowie zum TC Walkenried wurde im vergangenen Jahr am häufigsten geklickt.
Auch bei Google werden die „Walkenrieder Nachrichten“ inzwischen sehr gut gefunden – auch wenn erst einige hundert der 10.000 Besuche über Suchanfragen zustande kamen ist doch damit zu rechnen, dass es im kommenden Jahr schon deutlich mehr sein dürften.
Apropros CDU: Die Walkenrieder Parteien fehlen derzeit in den „Walkenrieder Nachrichten“ noch vollständig. Es sei daher an dieser Stelle nochmals ausdrücklich erwähnt, dass auch Veröffentlichung – natürlich nur der demokratischen – Parteien hier ihren Platz haben können. Selbstverständlich betrachten wir die „Walkenrieder Nachrichten“ keinesfalls als eine Plattform für die Austragung von Streitigkeiten zwischen den Parteien – aber sachliche Beiträge zu aktuellen Problemen in sowie zur künftigen Entwicklung von Walkenried werden selbstverständlich gerne veröffentlicht. Für die Walkenrieder Parteien wäre dies auch eine Chance für eine verstärkte Präsenz im Internet, in dem sich über die politischen Diskussionen im Klosterort derzeit leider kaum Informationen finden lassen.
Alles in allem kann für das auf vier Monate verkürzte erste „Geschäftsjahr“ der „Walkenrieder Nachrichten“ zum Jahresende also nur ein positives Fazit gezogen werden: Das neue Bürgerblatt im Internet erreicht offenbar viel mehr Walkenrieder, als wir noch im September zu hoffen gewagt hätten, seit Oktober erreichen uns jede Woche regelmäßig Einsendungen von Privatpersonen und Vereinen, die damit erheblich zum Gelingen dieses ambitionierten Projekts beitragen – und auch unsere Abonnentenliste umfasst bereits 14 Personen, die sich jeden neuen Artikel in den „Walkenrieder Nachrichten“ sozusagen noch druckfrisch per E-Mail zusenden lassen (wie man die „Walkenrieder Nachrichten abonniert wird hier erklärt). Mehr kann man sich in der Tat kaum wünschen, weshalb ich mich aus dem zuendegehenden Jahr eigentlich nur mit dem Wunsch nach einem „weiter so“ verabschieden kann. Insbesondere die Vereine (und Parteien), die sich derzeit noch nicht an den „Walkenrieder Nachrichten“ beteiligen, sind herzlich eingeladen, dies im neuen Jahr zun tun.
Mir jedenfalls macht die Hintergrundarbeit für die „Walkenrieder Nachrichten“ so viel Freude, dass ich mir für das neue Jahr schon fest vorgenommen habe, mich ab und zu mit einem Gastartikel zu beteiligen – vielleicht über das eine oder andere schöne Exponat der Walkenrieder Gipsausstellung wie etwa die bekannte Walkenrieder Friedenstafel aus dem Jahr 1759 oder auch über nahegelegene Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise das faszinierende römisch-germanische Schlachtfeld am Harzhorn.
Mit den besten Wünschen für ein frohes neues Jahr 2013
Christian Reinboth
Und wir sind wieder „on“ – zumindest im weltweiten Netz können wir für Walkenried und die Umgebung wieder Nachrichten präsentieren, die so auch nicht immer in der Zeitung stehen (können). Das ist schön. Natürlich können wir so nicht alle Personen erreichen – vor allem nicht die älteren, die keinen Internetanschluss oder einen PC ihr Eigen nennen können. Aber es ist ein erster kleiner Schritt – für die Walkenrieder – der große Schritt – nämlich die Neuauflage eines Bürgerblattes – muss erst einmal warten, ist aber als Ziel gesetzt! Wir hoffen nun, das viele Menschen die Plattform nutzen werden. Damit sie aktuelle und lesenswert ist, braucht man viele Einsendungen der jeweiligen Vereine, aber auch Kommentare, Gedichte o.ä. können hier plaziert werden.
Der Anfang ist gemacht!
Viel Spaß beim Lesen!
Meike Bestert