//
Archiv

Weihnachtsmarkt

Diese Schlagwort ist 20 Beiträgen zugeordnet

Mitgliederbrief der „Wir Walkenrieder“ vom Dezember 2022

Liebe Wir Walkenrieder,

vor dem 3.Advent, der sich mit winterlichen Temperaturen ankündigt, denken wir zurück an den 2.Advent und unseren wunderschönen Weihnachtsmarkt vor der herrlichen Klosterkulisse.

Nach der zweijährigen Zwangspause konnten wir auf unsere vorjährigen Erfahrungen zurückgreifen und den Markt mit all seinen Besonder- und Feinheiten in unserer alleinigen Verantwortung aufbauen. Wie im letzten Bericht erwähnt, lag die Planung und Durchführung vor allem in den Händen unseres Mitglieds Achim Schridde. Leider konnte er krankheitsbedingt dann nicht vor Ort sein. In seiner Vertretung erfüllten Wolfgang Wölke und Dieter Klein alle Aufgaben bestens.

Herzlichen Dank euch Beiden.

Der Aufbau mit mehr als 20 Aktiven gelang dann reibungslos, bei Problemen wurde halt Achim in der Klinik angerufen.

Ich danke den Aktiven aus der Alters- und Jugendtruppe beim Auf- und Abbau des Marktes, alle kann ich hier nicht namentlich aufzählen.

Einige möchte ich aber doch erwähnen wegen ihrer besonderen Aufgabe beim Markt. So Thomas Roloff, den unermüdlichen Gabelstaplerfahrer. Bernd Probst, der den gesamten Markt mit Strom versorgte und den Stand der „ WirWalkenrieder“ immer wieder vom Blackout erlösen musste.

Die vielen Kocher mit köstlichem Inhalt überforderten nicht nur bei uns die Leitungen. Das Organisationsteam, das in den letzten Wochen den Südharz bereiste, um die vielen schönen Spenden für die Tombola einzusammeln. An dieser Stelle danke ich allen Sponsoren der Tombola sehr herzlich.

Danke gebührt auch den anderen Unterstützern, die immer wieder zum Gelingen des Marktes beitragen:

Firma Formula für die Bereitstellung des Gabelstaplers

Firma Kälz aus Bad Sachsa, deren Pritschenwagen wir nutzen durften

Tischlerei Koch in Andreasberg, wo Achim und der Mitarbeiter Matthias Wachsmann die neuen beleuchteten Holztannenbäume anfertigen konnten.

Firma Petzold für die Bereitstellung der Lautsprecheranlage. Andreas Gloger musste abends dann auch beim heftigstem Blackout eingreifen.

Gärtnerei Ibold für das Überlassen der Weihnachtsbäume

Das „Klostereck“ wärmte uns immer wieder mit Kaffee auf

Die Freiwillige Feuerwehr überließ uns den Raum zur anschließenden Stärkung, welche beim Aufbau vom Seniorenheim Hofer und beim Abbau von der Praxis Gerken –  Pape gesponsert wurde. Die Regie übernahmen hier Karin Hanke,

Andrea Schridde und Kerstin Klein.

Für diese große Hilfe können wir ebenfalls nur herzlichen Dank sagen. Das Ehrenamt wird in unserem Ort immer großartig unterstützt.

Mit den Bildern möchte ich die weihnachtliche Stimmung unseres Marktes vermitteln. Vor Begeisterung wurde sogar getanzt.

Wir danken auch dem DRK für die dauerhafte Präsenz und dem Artistischen Theater Göttingen für die tolle Licht- und Feuer-Performance vor der imposanten Kulisse des Westportals. Die Darstellung wurde gesponsert vom Landkreis Göttingen.

Natürlich kam auch der Weihnachtsmann mit seinem großen Sack.

Danke an Peter Ibendahl (Namen aber nicht verraten!)

Sehr gefreut haben wir uns über die Teilnahme unserer ukrainischen Gäste, welche ihre köstlichen kulinarischen und kunstgewerblichen Spezialitäten darboten. Beim Abbau des Marktes halfen dann die Ehemänner. Unerwartete Unterstützung kam dabei auch von einigen Mitgliedern des Vereins für Natur und Kultur im Südharz.

Allen Helfern herzlichen Dank!

Dieser gilt auch dem Museum und der evangelischen Kirchengemeinde, denn nur in guter Zusammenarbeit mit zusätzlichen besonderen Angeboten in Museum, Kapitelsaal und Kreuzgang konnten wir unsere überaus zahlreichen Besucher am Samstag und Sonntag des 2. Advent erfreuen und begeistern.

Mit dieser Stimmung, liebe „Wir Walkenrieder“, möchte ich meinen letzten Bericht dieses leider sehr aufregenden Jahres beenden.

Im Namen des Vorstandes und Beirates wünsche ich Ihnen noch eine besinnliche Adventszeit und fröhliche Weihnachten.  

Wir freuen uns mit Ihnen/ euch auf ein gesundes und hoffentlich gutes

Neues Jahr. In diesem wollen wir Alle zusammen unseren Klosterort erhalten und gestalten für unsere Bewohner und Gäste. Wie oben zu sehen, es lohnt sich jedes Jahr wieder.

In diesem Sinn herzliche Grüße

Ihr/ euer Klaus Niemann

Ausflugstipp im Advent: Walkenrieder Weihnachtsmarkt mit Rahmenprogramm im Kloster

(von Annette Behnk, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried)

Am 2. Adventswochenende können sich Einheimische und Touristen auf den Walkenrieder Weihnachtsmarkt freuen. Ergänzend zu den Ständen auf dem Klostervorplatz findet im Kloster ein stimmungsvolles Rahmenprogramm statt.

Am Samstag, den 3. und Sonntag, den 4. Dezember warten vor der beeindruckenden Kulisse der Klosteranlage Walkenried vielfältige weihnachtliche Angebote an den Ständen sowie eine Auswahl an kulinarischen Leckereien und eine Tombola mit vielen Gewinnen auf die Gäste. Im Kreuzgang des Klosters Walkenried stimmen das ZisterzienserMuseum gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde und dem KlosterCafé auf Weihnachten ein.

Programm am Samstag

Am 3. Dezember findet um 13.45 Uhr die öffentliche Führung „Mit Kreuz und Spaten“ statt (Museumseintritt zzgl. 3 €). Dabei können Gäste die Klausur mit dem beeindruckenden Kreuzgang und die Ausstellung zum Leben und Wirken der Walkenrieder Mönche entdecken. Um 14 Uhr erfolgt im KlosterCafé der Anschnitt des Klosterstollens, um 15 Uhr ertönen dann im Kapitelsaal Orgelhäppchen und um 15.30 Uhr sind Besucherinnen und Besucher beim offenen Adventssingen zum Mitsingen eingeladen. Bei der beliebten Führung im Kerzenschein um 17 Uhr (11 € / 9 €) kann der Kreuzgang im Schein hunderter Kerzen erlebt werden. Um 18 Uhr findet in der Kirchenruine die spektakuläre Licht- und Feuerperformance des „Artistischen Theaters Van Werven“ aus Göttingen statt. Die Perfomance ist kostenfrei.
Abschließendes Highlight ist um 19 Uhr das Adventskonzert des Chors „Das Xperiment“ (7,50 €) in der eindrucksvollen Kulisse des Kreuzgangs. Das Konzert ist leider schon ausverkauft. Mit etwas Glück können nicht abgeholte reservierte Karten an der Abendkasse erworben werden.

Programm am Adventssonntag

Der Adventssonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem musikalisch gestalteten Gottesdienst im Kapitelsaal. Das ZisterzienserMuseum bietet um 11.30 Uhr und um 13.45 Uhr die Führung „Mit Kreuz und Spaten“ (Museumseintritt zzgl. 3 €) an. Von 15 bis 17 Uhr erstrahlt der Kreuzgang im Kerzenschein – die perfekte Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Mit Bürgerkarte freier Eintritt!

Unter Vorlage eines Ausweises sind die Museumsveranstaltungen und der Eintritt in das Museum für Walkenrieder, Zorger und Wiedaer Bürger frei. Bitte beachten Sie: Das Adventskonzert ist eine kostenpflichtige Sonderveranstaltung.

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes sind am 3.12. von 12 bis 21 Uhr und am 4.12. von 11 bis 18 Uhr. Eine detaillierte Programmübersicht ist unter www.kloster-walkenried.de zu finden.

Wegen Corona: Kein Weihnachtsmarkt in Walkenried

Manchmal fällt eine Entscheidung schwer. Aber was hilft es? Wir haben uns im Vorstand der WW am Dienstag lange über die Sinnhaftigkeit der Durchführung des Walkenrieder Weihnachtsmarktes unterhalten und sind zu dem Ergebnis gekommen:

Der Walkenrieder Weihnachtsmarkt 2020 findet nicht statt.

Zwar ist es bis Dezember noch eine Weile hin. Aber es ist ziemlich sicher, dass es bis dahin noch keinen Impfstoff gibt, und wenn es ihn denn schon gäbe, wären noch längst nichts alle geimpft. Damit wäre das Ansteckungsrisiko unverändert gegeben. Der Weihnachtsmarkt lebt von der Nähe, vom engen Beieinanderstehen, von Gesprächen aller Art und Lautstärke. Genau das Umfeld also, in dem das Virus prächtig gedeiht, auch wenn der Markt unter offenem Himmel stattfindet.

Außerdem ist es nicht auszuschließen, dass zwar im Vorfeld alles gut läuft, aber dann aufgrund eines aus dem Ruder laufenden Indikators kurzfristig ein regionaler oder lokaler Shutdown stattfindet. Dann wäre alle Arbeit und alle Aufwand, für Beschaffungen zumal, umsonst gewesen.

Dies alles bedenkend, sagen wir den Markt lieber jetzt schon ab, damit alle potenziellen Teilnehmer informiert sind. Das schließt nicht aus, dass wir, wenn die Lage es wirklich zulässt, bei gutem Wetter spontan etwas auf die Beine stellen, aber ganz sicher keinen großen Markt mit 25 Buden.

Das Unterkloster wird gleichwohl wie im letzten Jahr geschmückt werden, Torbogen, Pfarrplatz und so weiter.

2021 setzen wir da auf, wo wir 2020 stehengeblieben sind, auch in der Aufteilung und Zuordnung der Stände. Wir überspringen einfach ein Jahr.

Weihnachtsmarkt 2015

Vorbereitungstreffen für den Walkenrieder Weihnachtsmarkt 2019

Der Verein „Wir Walkenrieder“ e.V. beginnt in diesen Tagen mit der Vorbereitung des Walkenrieder Weihnachtsmarkts 2019, der wie gewohnt am Wochenende des 2. Advent (7. und 8.12.) stattfindet. Wie im Vorjahr sind das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried und die evangelische Kirchengemeinde Walkenried mit dabei. Gemeinsam soll wieder ein attraktives Rahmenprogramm gestaltet werden.

Die „Walkenrieder“ werden aus dem Überschuss des vergangenen Jahres für mehr Schmuck zwischen dem Torbogen und dem Klostervorplatz sorgen. Dieser Schmuck, der auch die Rückseite des Torbogens umfassen wird, ist für die gesamte Adventszeit gedacht, soll aber auch Besuchern den Weg durch den Torbogen zum Weihnachtsmarkt weisen. Auch an einem weiteren überdachten Stand wird gearbeitet.

Zur Vorbereitung des Marktes, die in diesem Jahr in den Händen des 2. Vorsitzenden Dieter Klein liegt, lädt der Verein alle an einem Stand interessierten Personen, Gruppen und Vereine zu einer Sitzung am Montag, den 26. August um 19 Uhr in die Räume der Walkenrieder Gemeindebücherei (Eingang durch den Ausstellungsraum des Geschichtsvereins) ein. Hierbei wird über Standgeld, Werbung, Tombola, Gänseverlosung sowie über das bisher angedachte Rahmenprogramm informiert werden.

„Der Walkenrieder Weihnachtsmarkt hat sich als Marke im Südharz inzwischen etabliert. Das konnte man im letzten Jahr sehen, als trotz des schlechten Wetters sehr viele Besucher auf den Platz und in das Kloster geströmt sind. Hierauf wollen wir aufbauen und durch einen geeigneten Mix an Ständen noch mehr Gäste anlocken“ erläutert Michael Reinboth von den „Walkenriedern“, die seit 2 Jahren die Organisation des Marktes übernommen haben. „Wir möchten aber auch den übrigen Walkenrieder Vereinen Gelegenheit geben, sich zu präsentieren und so auf die Vielfalt des Walkenrieder Vereins- und Kulturlebens aufmerksam machen.“

Weihnachtsmarkt 2013

Der Weihnachtswunschbaum der „Walkenrieder“ neben Grußkarten und Kerzen.

Bericht über die Aktivitäten der „Wir Walkenrieder“ in 2018 sowie die Pläne für die Zukunft

Das Jahr 2018 war erneut durch eine Vielzahl von Aktivitäten geprägt, welche die Mitglieder und Freunde des Vereins zeitweise stark gefordert haben. Leider ist auch ein Anstieg der Aktivitäten von Vandalen zu verzeichnen, was besonders im Außenbereich zusätzlich Arbeit verursacht hat.

Klostermarkt 2018

Zum Klostermarkt 2018, der jedenfalls am Sonntag nicht vom Wetter begünstigt war, haben wir und einige andere aktive Bürgerinnen und Bürger, darunter erfreulich viele junge Leute, die Buden auf- und abgebaut und für den Transport nach St. Ottilien bereitgestellt. Als besondere Aktion kam 2018 im Vorfeld des Marktes der Anstrich aller aufgebauten Buden hinzu, wobei neben Vereinsmitgliedern sich wiederum Dritte aus dem Umfeld der Pfarrei und der Pfadfinder in erfreulichem Umfang beteiligt haben. Das Material wurde von den Eigentümern der Buden bereitgestellt. Alles in allem eine sehr gelungene Aktion, die allen Beteiligten trotz vieler Arbeit Spaß gemacht hat und zum Nachahmen anreizt.

Klostermarkt

Weihnachtsmarkt 2018

Auch hierfür wurden die Buden auf- und abgebaut. Zusätzlich wurde für Weihnachtsbaumschmuck und – gut durch diese getarnt – etwas Sicherheit an den Platzeingängen gesorgt. Die gesamte Organisation lag in den Händen des Vereins: Beschaffung der Tombolagewinne, Auszeichnung der Gewinne, Einkauf der Weihnachtsgänse, Gestaltung von Flyern und Plakat, Werbung, Gespräche mit Budenbetreibern, Beschallung, Abrechnung der Standgelder und Abrechnung mit der Kommune, Nachtwächter und so weiter. Erstmals wurde der Markt gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde (Orgelhäppchen, gemeinsames Singen im Kreuzgang) und dem ZisterzienserMuseum (Führungen, Konzert am Samstag) gestaltet. Die gute Resonanz gab Anlass, beiden die Fortsetzung auf dieser Basis vorzuschlagen. Trotz wenig guten Wetters war der Markt gut besucht. Unser aller Ziel muss es nun sein, speziell die Walkenrieder Vereine und Aussteller zum weiteren Mitmachen zu ermuntern. Aus dem Gewinn des Jahres 2017 haben wir einen zusätzlichen überdachten Stand beschafft und werden dies, da wiederum ein Gewinn erwirtschaftet wurde, erneut tun, um so den Markt noch attraktiver und wetterfester zu machen. Außerdem wollen wir die Beleuchtung vom Torbogen über den Pfarrplatz bis zum Markt aufwerten (zusätzliche Sterne, Hinweis auf den Markt am Torbogen).

Auch die Erneuerung der Weihnachtssterne geht auf unser Konto – mitsamt Ersatz für zwischenzeitlich leider reihenweise defekte Birnen. Nun beschaffen wir noch zusätzliche Dichtungen. Die „Reservesterne“ werden aktiviert, siehe oben. Hiervon streng getrennt, muss das Ergebnis unseres eigenen Standes betrachtet werden, und dies war wiederum durch den Verkauf von Getränken und Kalendern (diese auch schon im Vorfeld und Nachgang) sehr erfreulich. Näheres hierzu im Bericht des Schatzmeisters. Der außerordentliche Einsatz vieler Menschen zu beiden Märkten verdient erneut hervorgehoben zu werden. Auf- und Abbau wurden perfekt organisiert. Wir werden uns jedoch gestatten, bei der Gemeindeverwaltung um Auskunft der Finanzierung unseres Weihnachtsmarktes im Vergleich zum Spellefest und zur Krippenweihnacht zu bitten. Sollte die Gemeinde in Wieda in nennenswertem Umfang Kosten übernehmen (Auf- und Abbau, Beleuchtung), werden wir das auch für unseren Weihnachtsmarkt einfordern: Gleiche Voraussetzungen für alle.

Weihnachtsmarkt

Priorteich

Der außerordentlich niedrige Wasserstand des Teiches im Sommer 2018 lud nicht eben zum Baden ein, ermöglichte es uns aber andererseits, die Uferbefestigung zu sanieren, einem Wunsch vieler Besucher entsprechend etwas abzusenken und die Uferzone mit zertifiziertem Sand aufzufüllen. Die sehr gut koordinierte Aktion ging in einem Tag über die Bühne. Der knochenharte Boden erlaubte das Befahren ohne das Hinterlassen von Spuren. Für 2019 haben wir uns die Sanierung des Kiosks vorgenommen: Anstrich, Dachrinnen, neue stählerne Tür, dadurch etwas mehr Einbruchsicherheit. Hierzu wurde das Material aus dem Fonds des Ortsbürgermeisters bereits beschafft, und im Frühjahr soll die Aktion über die Bühne gehen. Wir hoffen, hierdurch auch für die engagierte Pächterin ein Signal zu setzen. Der Priorteich ist uns als Teil der Walkenrieder Freizeitszene und beliebtes Ziel von Gästen sehr wichtig, und wir werden auch in Zukunft alles unternehmen, um ihm – in den vom Naturschutz gegebenen Grenzen – seine Attraktivität auch als „freie Badestelle“ ohne Steg zu erhalten.

Gemähter Priorteich

Eckstormweg

Dieser Weg ist für Walkenrieder und ihre Gäste und zunehmend auch für Klosterbesucher wichtig. Er bietet im Sommer Schatten und durch die Wieda „gefühlte“ Erfrischung. Wegen des im nördlichen Bereich abgängigen Geländers haben wir mit der Forstverwaltung Kontakt aufgenommen. Auf Bitten des Museums hin wurden – mit Zustimmung des Bode-Zorge-Verbandes – einige Bäume am Ufer gefällt, um den Blick auf den „Hohen Chor“ wieder freizumachen. Die Aktion kam beim Museum außerordentlich gut an. Der Weg bedarf weiterhin der Pflege und des gelegentlichen Freischnitts, da er Teil des vom Museum geplanten Klosterpfades werden soll. An der Entwicklung dieses Pfades arbeiten wir und der Verein für Heimatgeschichte mit.

Magister-Eckstorm-Weg

Günters Ruh

Wie der Familie versprochen, haben wir „Günters Ruh“ aufgebaut und zünftig eingeweiht. Der neue Rastplatz erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist eine schöne Ergänzung des Wandergebiets Himmelreich. Der Familie Helbing haben wir den Aufbau einer Bank an der von Andreas geliebten Aussicht vom „Höllköpfchen“ versprochen. Das wollen wir 2019 erledigen.

Günters Ruh

Wanderwege

Aktuell wurden 8 Schilder bestellt – allesamt Ersatz für gestohlene und/oder stark beschädigte Schilder, die teilweise zwischenzeitlich durch laminierte Ersatzschilder ersetzt worden sind. Kostenpunkt für diese Vandalismusschäden ca. 200 €… Daneben wurde mit der Beschilderung des „Kutschweges“ und des Grenzweges in Richtung Kutzhütte begonnen. Da sich die Herrichtungsarbeiten durch Formula hier aber verzögert haben, konnten wir die Arbeiten noch nicht beenden. Dies steht für das Frühjahr 2019 an, wobei wir in Wildemann erst noch etliche Einschlaghülsen beim Harzklub beschaffen müssen. Der Weg entlang der Bahn zur Sachsenburg und der weiterhin zu betreibende Teil des „Eseltreiberwegs“ (Aue bis Parkplatz) wurden gemäht und freigeschnitten. Hierbei zeigte sich, dass unser Balkenmäher nicht mehr wirklich brauchbar ist und dringend ersetzt werden muss.

Viele Geländer im Umfeld des Ortes sind abgängig. 2/3 hiervon werden aus unserer Sicht aber auch nicht benötigt – was soll z.B. das Geländer an der „Sachseneiche“? Hierzu haben wir ebenfalls mit der Forstverwaltung Kontakt aufgenommen und vorgeschlagen, diese teilweise sehr hinfälligen 2/3 abzubauen und im Gegenzug die wenigen wirklich benötigten Geländer zu erneuern: Itelklippen, Aussichtspunkte auf dem Höllstein und Sachsenstein. Auch einige Bänke sind abgängig und müssen ersetzt werden.

Sachsenbank

Zusammenarbeit mit Dritten

Der Verein wird zunehmend von Dritten im Rahmen von Projekten in Anspruch genommen. So konnten wir bzw. der mit uns ja eng zusammenarbeitende Geschichtsverein Zuarbeit bei der neuen Infotafel des Regionalverbandes Harz am „Ellrichblick“ leisten. Da bei dieser Gelegenheit der schlechte Zustand von Geländer und Sitzgruppe dort oben auffielen, wird die Sitzgruppe im Frühjahr ersetzt und das Geländer mit Zustimmung der Forstverwaltung ersatzlos entfernt. Eine weitere Infotafel des RV Harz soll am Priorteich aufgestellt werden. Die Einweihung der Tafel am „Ellrichblick“ ergab gute Gelegenheit zu Gesprächen mit den Leuten vom RV und der Forstverwaltung. Ein weiteres Projekt ist der schon erwähnte „Klosterpfad“. Wir wollen die Zusammenarbeit mit dem ZisterzienserMuseum weiter vertiefen, da das Museum und die künftige Ausstellung zur Oberharzer Wasserwirtschaft im Herrenhaus wichtige Anziehungspunkte für den Ort darstellen und wir unbedingt wieder mehr Besucher dort unten brauchen. Es gibt, nach außen kaum erkennbar, auch eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Regionalverkehr Süd-Niedersachsen (ZVSN), der unter der Regie des neuen Geschäftsführers Michael Frömming bereits viel zur Verbesserung der Busverbindungen in den Oberharz getan hat. Zum Start der Werbekampagne wurden neue Flyer übergeben, an deren Gestaltung wir mitgewirkt haben. Viele Wandertipps – auch zu Walkenried – sind auf der neuen Homepage des ZVSN („harz-nah-dran“) zu finden. Ein weiterer wichtiger Baustein in der Verbesserung der Attraktivität des Urlaubsortes Walkenried ist HATIX, damit unsere Gäste kostenlos mit dem Bus in den Harz oder – wir sind großzügig – nach Bad Sachsa fahren können. Das allwöchentliche Chaos im Harz zeigt, dass auf diesem Sektor ganz dringend etwas geschehen muss! Durch ständigen, auch von uns unterstützten Druck ist endlich auch die Einrichtung des Frühzuges nach Göttingen (Walkenried ab 5.03) gelungen. Das sind kleine, aber wichtige Bausteine, um neben Schule, KITA, Hort, Ärzten usw. Familien zum Hierbleiben oder Herziehen zu bewegen. Da dürfen wir nicht nachlassen.

Buslinie

Mit der Gemeinde arbeiten wir gut und – bei allen gelegentlichen Differenzen – auch vertrauensvoll zusammen. Das soll auch so bleiben, denn ständige Reibereien helfen ja in unserer Lage nicht weiter. Über die Förderung des Harzes an Sonntagen zu reden, ist eben eine Seite, dies dann tatsächlich auch zu tun, eine ganz andere. Die Kohleregionen erhalten für den Umbau ihrer Wirtschaft nun Milliarden, die ihnen gegönnt seien, hierher ist trotz oder vielleicht wegen des über Jahrzehnte sich hinziehenden schleichenden Abbaus von Arbeitsplätzen nicht ein Cent geflossen. Unter den Augen der Kreisverwaltung in Göttingen, die dies auch noch mit einem neuen Auftrag honoriert, durfte Veolia den Standort Walkenried dicht machen. So sieht die Förderung unserer Kommune durch den Landkreis und das Land aus… Da hilft ja nur enge Zusammenarbeit und der Versuch, mit wenig Geld – die Steuereinnahmen unserer wenigen Betriebe fließen ja auch woanders hin – noch das Beste zu machen.

Sponsoring

Es ist fast überflüssig zu erwähnen, dass unsere Arbeit ohne kleines und größeres Sponsoring nicht möglich wäre. Das Jahr 2018 war diesbezüglich – auch aus sehr traurigem Anlass – ein sehr gutes. Ich verzichte an dieser Stelle auf die Aufzählung aller Spender, bedanke mich aber bei wirklich allen, die uns kleine oder größere Beträge zur Verfügung gestellt oder uns mit Sachleistungen geholfen haben. Der Multicar bedurfte noch einiger zusätzlicher Investitionen, ist nun aber rundum einsatzfähig. Wir wollen mittels Anhängerkupplung das Gerät noch universeller einsetzbar machen und, wenn möglich, den Fuhrpark an einer Stelle (im Hof der Gemeinde) konzentrieren. 2019 steht, wie erwähnt, die Beschaffung eines neuen Balkenmähers an. Auch Pflanzen und Blumen für den Frühjahrsschmuck (Bürgerpark) und Sommerschmuck (Torbogen) werden wir wieder beschaffen, Flyer müssen nachgedruckt werden und so weiter.

Vorstand und Beirat hoffen, dass die stetige und mit vergleichsweise wenig tam-tam verbundene Arbeit für den Klosterort sich weiter herumspricht und uns die Sponsoren und vor allem die Mitglieder nicht ausgehen. Auch da bot 2018 Anlass zur Hoffnung, denn neben einem beachtlichen Zuwachs des Vereinsvermögens, welcher freilich durch den Kauf des Mähers schwinden wird, haben wir mit deutlich über 150 Mitgliedern einen neuen Höchststand erreicht – in Zeiten des Vereinssterbens sicher kein schlechtes Signal!

Wer den Verein durch eine Mitgliedschaft unterstützen möchte, findet alle nötigen Infos unter:

http://www.wir-walkenrieder.de

 

Zugriffsstatistik

  • 299.538 Besucher

(aktuell 73 Abonnent*innen)