(von Dieter Klein, Wir Walkenrieder e.V.)
Am 17.04.2021 haben Erich und Jens Müller ein neues Schild am Hirseteich aufgestellt.
Damit waren die beiden natürlich noch nicht ausgelastet, so dass sie beschlossen, Claus Eggert und Dieter Klein beim Aufstellen eines neuen Tisches am Klosterparkplatz zu unterstützen. Auch wenn wir immer coronabedingt in 2–er Teams arbeiten mussten, hat es doch Spaß gemacht. Die Arbeit ging so schnell von der Hand und es blieb auch Zeit, die Neuigkeiten des Ortes auszutauschen. Zum Abschluss der Arbeiten kamen noch Meike Helbing und Kerstin Klein und haben die Baustelle wieder in Ordnung gebracht.
Am 24. April haben Erich, Jens, Florian und Emil Müller sowie Claus Eggert und Dieter Klein eine neue Sitzgruppe auf dem Kupferberg aufgestellt. Erich Müller hatte schon vorher mit Hilfe seiner Enkel Hanna und Emil die alten Bänke demontiert und entsorgt. Nachdem wir im November letzten Jahres bereits den Blick vom Kupferberg auf Walkenried freigeschnitten hatten, kann man dort jetzt auch bequem sitzen, etwas essen oder trinken und auf unseren schönen Ort hinab schauen.
(von Dieter Klein, Wir Walkenrieder e.V.)
In den Gärten zu Hause wird jetzt fleißig gearbeitet und man sieht immer mehr Krokusse, Narzissen und bald auch Tulpen. Auch die bunten Ostereier an Sträuchern und Bäumen zeigen, dass Ostern vor der Tür steht. Unser Verein wollte da nicht zurückstehen und hat die Bepflanzung um den Brunnen im Bürgerpark veranlasst. In den vergangenen Jahren haben das unsere Mitglieder gemacht, aber dieses Jahr hätten es Corona bedingt nur 2-3 Mitglieder machen können und so wurde die Gärtnerei Ibold mit den Arbeiten beauftragt. Es musste noch zusätzlich Mutterboden aufgefüllt werden und auch das wäre nur mit einem größeren Aufwand möglich gewesen.
(Mitgliederbrief von Dieter Klein, Wir Walkenrieder e.V.)
Liebe Walkenrieder*innen
Die Mitglieder des Vorstandes und des Beirates möchten Euch / Ihnen auf diesem Weg einen kurzen Überblick geben, was wir uns in diesem Jahr vorgenommen haben. Da wir inzwischen 190 Mitglieder zählen, finden sich garantiert zahlreiche Helfer*innen, um Walkenried weiterhin attraktiv und lebenswert zu gestalten. Wir hatten im letzten Jahr und zu Beginn diesen Jahres 26 Neuanmeldungen und nur 2 Abmeldungen, bedingt durch Umzug, zu verzeichnen. Bevor auf die einzelnen geplanten Arbeiten eingegangen wird, möchten wir auf die für uns wichtigste Veranstaltung in diesem Jahr hinweisen.
Die Jahreshauptversammlung mit der Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden wird, sobald es die Behörden zulassen, im Freizeitzentrum stattfinden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keinen genauen Termin bekannt geben können. Wir hoffen alle, dass wir im April oder Mai so weit sind, dass wir uns wieder im größeren Rahmen treffen dürfen. Es wird auf jeden Fall eine gemäß der Satzung schriftliche Bekanntmachung mindestens 2 Wochen vor der JHV geben.
Andere Vereine haben eine digitale JHV (DLRG) gemacht oder machen eine schriftliche Abstimmung (Harzclub Bad Sachsa). Der Vorteil liegt dabei natürlich in zeitnahen Entscheidungen. Wir haben uns bewusst für eine Präsenzveranstaltung entschieden, da wir überzeugt sind, nur so alle Fragen der Mitglieder erschöpfend zu beantworten.
Was wollen wir 2021 alles für Walkenried machen ?
Die Liste ist lang, nicht unbedingt vollständig und lässt auch noch Spielraum für weitere / andere Arbeiten.
A B E R
Am Willen der Mitglieder wird es nicht liegen, was wir davon umsetzen können. Bestimmt wird unser Handeln nach wie vor durch Corona. Wir werden selbstverständlich alle gesetzlichen Vorgaben beachten und niemand einem Risiko aussetzen.
So weit erst einmal die Auflistung unserer geplanten Arbeiten für 2021. Sie können jederzeit die Mitglieder des Vorstandes oder des Beirates ansprechen, wenn Sie Anliegen haben, die von unserem Verein bewältigt werden sollten.
Über eine aktive rege Beteiligung an allen unseren Aktivitäten freuen wir uns !
Bedanken müssen wir uns aber auch bei den vielen passiven Mitgliedern, die uns mit ihren Spenden diese Arbeiten erst möglich machen.
Für Vorstand und Beirat
Ihr / Euer
Dieter Klein
Liebe Walkenriederinnen, liebe Walkenrieder,
es hat in den letzten Tagen recht viele Rückfragen und Ankündigungen im Hinblick auf meine persönliche Erklärung zum Fusionsvertrag und zur Vorgehensweise von Rat und Verwaltung in dieser Angelegenheit gegeben. Gestern haben nun Vorstand und Beirat des Vereins die Situation beraten. In Ruhe übrigens. Aber mit klarer Ansage. Ich musste lernen, dass im Hintergrund nach wie vor viel läuft – denn direkt angesprochen und zur Rede gestellt hat mich aus den Reihen der Mitglieder bis heute niemand. Dafür stand bei anderen das Telefon nicht still.
Um Schaden vom Verein abzuwenden und ihm seine weitere Arbeit für den Ort nicht zu erschweren, lege ich mein Amt als Vorsitzender des Vereins mit sofortiger Wirkung nieder. Der übrige Vorstand und auch die Beiräte werden die Arbeit im Sinne des Ortes fortführen.
Eine andere Lösung als diese gibt es nicht. Was ich vom Vertragsentwurf und der Verfahrensweise halte, möchte ich sagen und schreiben dürfen. Als Vorsitzender des Vereins „Wir Walkenrieder“ geht das aber nicht. Der hat sich, so wurde das gestern erörtert, neutral zu verhalten. Das habe ich zu respektieren.
Für die Unterstützung in den letzten ca. 10 Jahren als Schatzmeister, inoffizieller „Pressewart“ und Vorsitzender bedanke ich mich bei allen sehr. Es war mir eine Ehre, so lange etwas für Walkenried tun zu können. Der Verein befindet sich aktuell in einer guten Verfassung, die Kasse ist gefüllt und die Zahl der Mitglieder ist auch weiter gestiegen. Wir sind überall anerkannt und respektiert. Das allerdings vorwiegend als Arbeitstruppe, weniger als mündige Bürger, die Anspruch auf Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen erheben.
Über die Gründe für diese meine heutige Entscheidung möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel ausführen. Bei meiner Auffassung zum Vertragsentwurf und zur Verfahrensweise bleibe ich uneingeschränkt. Mit meiner Funktion als Vorsitzender hatte und hat das aber nichts zu tun. Ebenso will ich noch klarstellen, dass ich an keiner Stelle einer Fusion mit Braunlage das Wort geredet habe. Mir ging und geht es allein darum, Schaden von der Gemeinde Walkenried abzuwenden. Und der Beschluss dieses Vertrages wird verheerende Schäden anrichten. Und damit das Gegenteil dessen bewirken, was wir als Ziel des Vereins in der Satzung stehen haben: Förderung des Ortes.
Ihnen allen wünsche ich alles Gute und vor allem Gesundheit. Kommen Sie gut durch den zweiten und alle noch folgenden Lockdowns. Dem Verein wünsche ich weiter viel Erfolg und gutes Gedeihen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Reinboth
„Nur gemeinsam können wir unseren Klosterort voranbringen. Wenn sich viele Menschen und Organisationen mit dem einbringen, was sie können, haben wir eine ganze Menge Möglichkeiten.“
Michael Reinboth, Vorsitzender der „Wir Walkenrieder“, wiederholt diesen Satz gern. Jüngst ging es um die Friedhofskapelle, nun geht es um den Spielplatz auf dem Geiersberg. Seine attraktivere Gestaltung gehört seit einigen Jahren zum Programm der „Walkenrieder“. Nach vielen Jahren Nutzung mussten einige Geräte demontiert werden, dem Platz drohte etwas Langeweile. Dem hat die Gemeinde mit der Aufstellung der Nestschaukel und des Kreisels bereits abgeholfen, nachdem Mitglieder des Vereins und Freunde des Spielplatzes die Holzgeräte neu gestrichen hatten.
Vor wenigen Tagen konnte der Einbau von zwei weiteren Geräten abgeschlossen werden. Die neue „Wackelbrücke“ wurde von den „Walkenriedern“ aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert und vom Bauhof der Gemeinde fachgerecht aufgebaut – mit Sand drumherum, damit bei einem „Absturz“ nichts passiert. Die Brücke kommt von der Firma Sport-Thieme und besitzt alle erforderlichen Zertifikate. „Wir bedanken uns beim Bauhof für den Aufbau“ sagt Reinboth und schließt in diesen Dank auch den Spender des zweiten Gerätes ein. Tobias Miessalla hat sein zweites Meisterstück, einen herrlichen Sandbagger, für den Spielplatz gespendet. Der Bagger ist in der Tat ein wunderbares Spielzeug und ist so stabil gebaut, dass er auch baggernde Väter aushalten wird, die ihren Sprösslingen die Funktionsweise zunächst einmal erläutern müssen. Hoffentlich kommen sie auch wieder vom Sitz herunter und überlassen den Kindern das Arbeiten. Noch besser wird es, wenn zum Spielen in der Sandkiste gleich noch ein paar größere Lkw mitgebracht werden, denn man muss den Sand ja auch irgendwo transportieren können… Er sollte am Ende aber immer in der Kiste bleiben.
Der Bauhof zeichnet auch hier für den fachgerechten Einbau verantwortlich. Achim Schridde war dabei und berichtet: „Wir haben drumherum auch gleich noch alles geharkt und saubergemacht.“
Das sieht man der Kiste auch an – piccobello. Wobei der nächste Herbststurm natürlich wieder Blätter und Zweige hereinwehen wird. So lange es bei solchen Einträgen bleibt, ist ja auch alles in Ordnung…
So ist der Spielplatz im Zusammenwirken von Spendern und Bauhof erneut bereichert worden. Es sind inzwischen wieder 11 Spielmöglichkeiten vorhanden, Klettergerüste, Schaukeln, Rutsche und Seilbahn kommen ja noch dazu. Rechnet man Bolzplatz und Basketballfeld noch hinzu, kommt man auf 13, und da das eine schlechte Zahl ist, muss man schon über ein weiteres Gerät nachdenken.
„Wir hoffen, dass viele Kinder den Weg auf den Geiersberg finden. Der Platz ist, fernab von befahrenen Straßen, aber doch unter sozialer Kontrolle, optimal und bietet im Sommer dank einiger Bäume auch schattige Ecken. Wenn es nun noch gelingt, den Geiersberg auch ansonsten wieder attraktiver zu machen, haben wir wirklich etwas geschafft.“