(Pressemitteilung des ZVSN – Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen)
Bei den Verstärkerleistungen im Raum Bad Sachsa / Bad Lauterberg, die der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) durch die „Sonderfinanzhilfe ÖPNV“, die landesweit zur Entlastung von Nachfragespitzen, insbesondere im Schülerverkehr vom Land Niedersachsen zur Verfügung gestellt wird, ergeben sich folgende kurzfristige Änderungen.
Raum Bad Sachsa / Bad Lauterberg
Die Fahrten verkehren in der Regel eng angelehnt an vorhandene Linienfahrten. Alle Informationen sind veröffentlicht auf www.vsninfo.de.
(Pressemitteilung des ZVSN – Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen)
Der Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) kann durch die „Sonderfinanzhilfe ÖPNV“, die landesweit zur Entlastung von Nachfragespitzen, insbesondere im Schülerverkehr vom Land Niedersachsen zur Verfügung gestellt wird, ergänzende Verstärkerfahrten organisieren. Zu den bereits seit 1. Dezember 2020 und früher fahrenden Verstärkerbussen können ab Montag, 7. Dezember weitere zusätzliche Busse eingesetzt werden. Die Fahrten verkehren in der Regel eng angelehnt an vorhandene Linienfahrten.
Folgende zusätzliche Fahrten ergänzen das erweiterte Angebot ab den 07.12.2020 zusätzlich:
Raum Duderstadt / Gieboldehausen:
Raum Herzberg / Bad Lauterberg:
Raum Bad Sachsa / Bad Lauterberg:
(Pressemitteilung des Verbands „Höchste Eisenbahn für den Südharz“)
Seit 2007 läuft das Programm „Bus-Scout“ des Zweckverbands Nahverkehr Süd-Niedersachsen (ZVSN). Im Landkreis Osterode wurden seither in enger Zusammenarbeit mit den Schulen, der Länderpolizei und den Bus-Verkehrsbetrieben 560 Bus-Scouts ausgebildet und während ihres freiwilligen Einsatzes auch begleitet. Dieses äußerst erfolgreiche und vorbildliche Programm hat nachweislich zur Reduzierung von kritischen Situationen und Sachschäden im Linien- und Schulbusverkehr geführt. Am 7.7. wurde vor dem Herzberger Bahnhof die nächste Stufe des Programms gezündet: 41 „Bahn- und Bus-Scouts“ erhielten im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihre Zertifikate.
Die Schülerinnen und Schüler von vier Schulen im Landkreis Osterode nutzen auf dem Schulweg ganz oder teilweise die Bahn. Insoweit war die Ausdehnung des Programms auf den Bahnverkehr nur folgerichtig. Die Bundespolizei und DB Regio Nord sind eingestiegen. Bei der Bundespolizei wurden inzwischen acht Beamte geschult, bei der Bahn soll die Schulung von Triebfahrzeugführern und Zugbegleitern noch in diesem Jahr beginnen.
ZVSN-Geschäftsführer Henning Stahlmann richtet seine Worte an die zukünftigen Scouts. Vertreter der Schulen, der Bundes- und Landes-Polizei und der Bahn hören zu.
Die Organisatoren sprechen vom inzwischen größten Zivilcourage-Programm in Niedersachsen, an dem sich 51 Schulen aus Stadt und Landkreis Göttingen sowie den Landkreisen Northeim und Osterode beteiligen. „Wir Fahrgastvertreter sehen uns leider oft genötigt, den ZVSN zu kritisieren. In diesem Falle jedoch kann man ihn ob seiner Initiative uneingeschränkt loben. Auch wir „normalen“ Fahrgäste profitieren von dem Scout-Programm durch sauberere Fahrzeuge und weniger Lärm und Gedränge. Wir wünschen uns, dass die Begeisterung anhält und alle Projektpartner weiterhin engagiert dabei bleiben“ meint Michael Reinboth vom Fahrgastverband PRO BAHN, der sich besonders darüber freut, dass DB Regio inzwischen mit eingestiegen ist.
Herzberg war als Ort der Auszeichnung nicht zufällig gewählt. Jeden Morgen werden binnen 10 Minuten bis zu 500 Schülerinnen und Schüler über die Bahnsteige und durch den Bahnhof geschleust, was auch dank der „Scouts“ gut und ohne Zwischenfälle klappt. Aber nicht nur hier, sondern auch zwischen Wulften und Hattorf werden die Züge rege genutzt. Schülerinnen und Schüler des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums Herzberg und der Hattorfer Oberschule waren es denn auch, die ihre Zertifikate überreicht bekamen. Sie werden künftig in den Zügen der Strecken Walkenried – Bad Sachsa – Herzberg, Wulften – Hattorf – Herzberg und Herzberg – Herzberg Schloß tätig sein.
Die Runde war erfreulich groß – 41 Scouts erhielten ihre Zertifikate. Michael Fischer von DB Regio moderierte die Veranstaltung, Volker Hahn (links im Bild) begleitet als Präventionsbeauftragter des Polizeikommissariats Osterode das gesamte Scout-Programm.
PRO BAHN und „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ wünschen den Scouts allzeit gute Fahrt und möglichst wenig Anlass zum Eingreifen. Wir freuen uns, dass junge Menschen bereit sind, im ÖPNV Verantwortung zu übernehmen.
Der Haltepunkt Bad Lauterberg-Barbis hatte schon fast alles, was der Kunde erwarten kann: Wartehäuschen und Fahrkartenautomaten auf beiden Bahnsteigen zum Beispiel, aber auch ein elektronisches Kundeninformationssystem. Was fehlte, war eine Bushaltestelle, die Kunden, welche von den Zügen kommend in Richtung Bad Lauterberg wollen oder aus Richtung Bartolfelde vom Bus zum Zug umsteigen, den Weg verkürzt. Hier wurde nun durch die Stadt Bad Lauterberg mit Hilfe des Zweckverbandes Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (ZVSN) Abhilfe geschaffen. An der neuen Haltestelle „Barbis Bahnhof, Nordseite“ stoppen nun alle Busse der Hahne-Linie 471 auf dem Weg von Bad Sachsa nach Bad Lauterberg.
In der Gegenrichtung gab es diese Haltestelle schon immer, in Richtung Stadtzentrum konnte sie erst in Angriff genommen werden, nachdem der Verkehr sich auf die neue Umgehungsstraße verlagert hatte. Nun aber ist sie da. Die Kunden haben in Bad Lauterberg-Barbis jetzt vier Bushaltestellen zur Verfügung, denn zu den beiden bahnhofsnahen für die Linie 471 gesellen sich noch die zwei von den RBB-Bussen der Linie 450 angefahrenen Halte in der Straße „Am Roßholz“. In vorbildlicher (und bundesweit in dieser Form auch einmaliger) Weise weist die Deutsche Bahn Station & Service mit Hilfe der Initiative „Höchste Eisenbahn für den Südharz“ in seinen beiden Infokästen an den Bahnsteigen auf alle vier Haltestellen und die dort abfahrenden Omnibusse hin.