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KlosterMuseum

Kloster-Erkenntnisweg und Klostermodell offiziell eingeweiht


Am 16.06.23 (Samstag) wurde bei herrlichem Spätsommerwetter das Klostermodell auf dem Klostervorplatz eingeweiht und damit der erste von vorgesehenen drei Kloster-Erkenntniswegen offiziell der Öffentlichkeit übergeben.

Das Klostermodell ist barrierefrei aufgebaut, mit Rollstuhl unterfahrbar und mit Braille-Beschriftungen versehen. Für den barrierefreien Zugang sorgte die Gemeinde Walkenried.

In ihren Ansprachen aus Anlass der Übergabe des 1,50 x 1,50 m großen Bronzegusses, welcher Kirche und Klausur im Zustand Mitte des 14. Jahrhunderts zeigt, betonten Walkenrieds Bürgermeister Lars Deiters, die stellvertretende Göttinger Landrätin Bärbel Diebel-Geries und Wendy Eixler, Direktorin des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried, übereinstimmend die große Bedeutung, die sie dem Modell und dem Weg mit seinen 13 Stationen bei der Entwicklung des Walkenrieder Tourismus zumessen. Der Weg führt um das Kloster herum, zur Wieda und zum Kupferberg und durch das gesamte „Unterkloster“, wobei auch Baulichkeiten der nachklösterlichen Zeit wie Drostei oder Hospital erläutert werden.

Bärbel Diebel-Geries und Wendy Eixler lauschen den Grußworten von Bürgermeister Lars Deiters. Mit im Bild Wilfrid Ristau vom Förderkreis Kloster Walkenried und Dr. Klaus Niemann von den „Wir Walkenriedern“.

Ihr Dank galt den zahlreichen Sponsoren und Spendern, den „Wir Walkenriedern“ für tatkräftige Unterstützung beim Aufbau der Infotafeln und dem Geschichtsverein als Lieferant vieler Informationen zum „Unterkloster“. Das Projekt wurde maßgeblich mit Mitteln des Programms „Harzer Klosterdörfer“ finanziert. Die Koordination übernahm neben Wendy Eixler Wolfgang Probst von den „Walkenriedern“. Ein besonderer Dank ging an Fritz Reinboth, der zahlreiche Details zu den Infotafeln beisteuern konnte.

Alle Anwesenden waren sich darüber einig, dass das sehr gelungene Modell einen guten Eindruck über die frühere Gesamtanlage des Klosters vermittelt und zusammen mit den Tafeln eine echte Bereicherung für Klosterbesucher, aber auch Einheimische darstellt. Wer wollte, konnte das auf dem rund 2 Kilometer langen Rundweg sogleich ausprobieren.

Fritz Reinboth vom Geschichtsverein und Julia Hartgen vom ZisterzienserMuseum diskutieren über das Modell. Beide haben sich im Vorfeld intensiv mit Modell und Erkenntnisweg beschäftigt.

Über Christian Reinboth

http://www.christian-reinboth.de

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