(von Dieter Klein, Wir Walkenrieder e.V.)
In den Gärten zu Hause wird jetzt fleißig gearbeitet und man sieht immer mehr Krokusse, Narzissen und bald auch Tulpen. Auch die bunten Ostereier an Sträuchern und Bäumen zeigen, dass Ostern vor der Tür steht. Unser Verein wollte da nicht zurückstehen und hat die Bepflanzung um den Brunnen im Bürgerpark veranlasst. In den vergangenen Jahren haben das unsere Mitglieder gemacht, aber dieses Jahr hätten es Corona bedingt nur 2-3 Mitglieder machen können und so wurde die Gärtnerei Ibold mit den Arbeiten beauftragt. Es musste noch zusätzlich Mutterboden aufgefüllt werden und auch das wäre nur mit einem größeren Aufwand möglich gewesen.
(von Dieter Klein, Wir Walkenrieder e.V.)
Am 24. Februar haben Claus Berger und Bernd Zintl bei frühlingshaften Temperaturen die Obstbäume am Klosterparkplatz beschnitten. Unser unermüdliches Mitglied Erich Müller hat anschließend die abgeschnittenen Äste entsorgt. Vielen Dank für diesen Einsatz!
(Mitgliederbrief von Dieter Klein, Wir Walkenrieder e.V.)
Liebe Walkenrieder*innen
Die Mitglieder des Vorstandes und des Beirates möchten Euch / Ihnen auf diesem Weg einen kurzen Überblick geben, was wir uns in diesem Jahr vorgenommen haben. Da wir inzwischen 190 Mitglieder zählen, finden sich garantiert zahlreiche Helfer*innen, um Walkenried weiterhin attraktiv und lebenswert zu gestalten. Wir hatten im letzten Jahr und zu Beginn diesen Jahres 26 Neuanmeldungen und nur 2 Abmeldungen, bedingt durch Umzug, zu verzeichnen. Bevor auf die einzelnen geplanten Arbeiten eingegangen wird, möchten wir auf die für uns wichtigste Veranstaltung in diesem Jahr hinweisen.
Die Jahreshauptversammlung mit der Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden wird, sobald es die Behörden zulassen, im Freizeitzentrum stattfinden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keinen genauen Termin bekannt geben können. Wir hoffen alle, dass wir im April oder Mai so weit sind, dass wir uns wieder im größeren Rahmen treffen dürfen. Es wird auf jeden Fall eine gemäß der Satzung schriftliche Bekanntmachung mindestens 2 Wochen vor der JHV geben.
Andere Vereine haben eine digitale JHV (DLRG) gemacht oder machen eine schriftliche Abstimmung (Harzclub Bad Sachsa). Der Vorteil liegt dabei natürlich in zeitnahen Entscheidungen. Wir haben uns bewusst für eine Präsenzveranstaltung entschieden, da wir überzeugt sind, nur so alle Fragen der Mitglieder erschöpfend zu beantworten.
Was wollen wir 2021 alles für Walkenried machen ?
Die Liste ist lang, nicht unbedingt vollständig und lässt auch noch Spielraum für weitere / andere Arbeiten.
A B E R
Am Willen der Mitglieder wird es nicht liegen, was wir davon umsetzen können. Bestimmt wird unser Handeln nach wie vor durch Corona. Wir werden selbstverständlich alle gesetzlichen Vorgaben beachten und niemand einem Risiko aussetzen.
So weit erst einmal die Auflistung unserer geplanten Arbeiten für 2021. Sie können jederzeit die Mitglieder des Vorstandes oder des Beirates ansprechen, wenn Sie Anliegen haben, die von unserem Verein bewältigt werden sollten.
Über eine aktive rege Beteiligung an allen unseren Aktivitäten freuen wir uns !
Bedanken müssen wir uns aber auch bei den vielen passiven Mitgliedern, die uns mit ihren Spenden diese Arbeiten erst möglich machen.
Für Vorstand und Beirat
Ihr / Euer
Dieter Klein
(von Dieter Klein)
Es gibt Menschen, die anscheinend nichts anderes zu tun haben, als heimlich mit dummen Aktionen unseren Ort zu verunstalten. Als Beispiel dient nachstehendes Bild, das den Tisch zeigt, der auf dem Kupferberg steht, mit Blick auf Walkenried. Dort hatte jemand ein Brett mit sechs langen Nägeln festgenagelt und darauf geschrieben „Verbotene Aussicht“.
Es stand schon lange auf unserem Arbeitsprogramm, den Blick vom Kupferberg aus frei zu schneiden. Dazu müssen aber auch wir den Naturschutz beachten und vor allem brauchen wir die Erlaubnis des Forstamtes. Diese Genehmigung haben wir kürzlich erhalten und zum Glück gibt es die Familien Müller. Am Freitag Nachmittag haben sich Erich, Jens und Florian Müller aufgemacht und den Blick auf Walkenried freigeschnitten. Die Bilder zeigen wie der Blick vor der Arbeit war und die fleißigen Müllers nach getaner Arbeit.
Zum Schluss noch ein Tipp an den Vandalen. Anstatt Nägel, Hammer und ein Brett mit in den Wald zu nehmen, empfehlen wir, das nächste Mal Astschere, Schaufel oder Besen mitzunehmen und etwas Sinnvolles zu leisten.
(v.l.n.r.: Jens, Erich, Florian Müller nach vollendeter Arbeit)
Liebe Walkenriederinnen, liebe Walkenrieder,
es hat in den letzten Tagen recht viele Rückfragen und Ankündigungen im Hinblick auf meine persönliche Erklärung zum Fusionsvertrag und zur Vorgehensweise von Rat und Verwaltung in dieser Angelegenheit gegeben. Gestern haben nun Vorstand und Beirat des Vereins die Situation beraten. In Ruhe übrigens. Aber mit klarer Ansage. Ich musste lernen, dass im Hintergrund nach wie vor viel läuft – denn direkt angesprochen und zur Rede gestellt hat mich aus den Reihen der Mitglieder bis heute niemand. Dafür stand bei anderen das Telefon nicht still.
Um Schaden vom Verein abzuwenden und ihm seine weitere Arbeit für den Ort nicht zu erschweren, lege ich mein Amt als Vorsitzender des Vereins mit sofortiger Wirkung nieder. Der übrige Vorstand und auch die Beiräte werden die Arbeit im Sinne des Ortes fortführen.
Eine andere Lösung als diese gibt es nicht. Was ich vom Vertragsentwurf und der Verfahrensweise halte, möchte ich sagen und schreiben dürfen. Als Vorsitzender des Vereins „Wir Walkenrieder“ geht das aber nicht. Der hat sich, so wurde das gestern erörtert, neutral zu verhalten. Das habe ich zu respektieren.
Für die Unterstützung in den letzten ca. 10 Jahren als Schatzmeister, inoffizieller „Pressewart“ und Vorsitzender bedanke ich mich bei allen sehr. Es war mir eine Ehre, so lange etwas für Walkenried tun zu können. Der Verein befindet sich aktuell in einer guten Verfassung, die Kasse ist gefüllt und die Zahl der Mitglieder ist auch weiter gestiegen. Wir sind überall anerkannt und respektiert. Das allerdings vorwiegend als Arbeitstruppe, weniger als mündige Bürger, die Anspruch auf Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen erheben.
Über die Gründe für diese meine heutige Entscheidung möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel ausführen. Bei meiner Auffassung zum Vertragsentwurf und zur Verfahrensweise bleibe ich uneingeschränkt. Mit meiner Funktion als Vorsitzender hatte und hat das aber nichts zu tun. Ebenso will ich noch klarstellen, dass ich an keiner Stelle einer Fusion mit Braunlage das Wort geredet habe. Mir ging und geht es allein darum, Schaden von der Gemeinde Walkenried abzuwenden. Und der Beschluss dieses Vertrages wird verheerende Schäden anrichten. Und damit das Gegenteil dessen bewirken, was wir als Ziel des Vereins in der Satzung stehen haben: Förderung des Ortes.
Ihnen allen wünsche ich alles Gute und vor allem Gesundheit. Kommen Sie gut durch den zweiten und alle noch folgenden Lockdowns. Dem Verein wünsche ich weiter viel Erfolg und gutes Gedeihen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Reinboth