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Leserbriefe

Und wieder macht sich eine Frau stark


(von Ruth Monicke)

Hilflos und mit größtem Bedauern, haben die Walkenrieder über die Jahre mit ansehen müssen, wie ein Geschäft nach dem anderen schließen musste. Leere Schaufenster, verödete Bürgersteige, die Bahnhofstraße nur noch eine Durchgangsstraße. Apotheke, Kiosk, Banken und Ärzte sichern wenigsten den Publikumsverkehr in der Ortsmitte. Geben der Bevölkerung das Gefühl – „hier ist noch was los“. Besonders erwischt hat es hauptsächlich die Bahnhofstraße. Das Ortsbild vermittelte lange das Bild der Verlassenheit, bis Frau Trute den Mut hatte, die Postfiliale mit ihrem Lädchen zu verbinden. Ein erfreulicher Lichtpunkt, der die Hoffnung weckt, dass weitere folgen..

Und siehe da, dass allen vertraute Fleischereigeschäft Diener hat neue Besitzer gefunden. Und wieder ist es eine Frau die sich stark macht, die etwas bewegen will, die viele Ideen und große Pläne hat. Doch ehe die sich alle verwirklichen lassen, bedarf es der Unterstützung durch die Walkenrieder Bürger. Das Annehmen des Angebotes. Einfach mal neugierig sein, mal reingucken und sehen, was sich da so tut. Denn noch ist Ina Müllers Imbiss relativ klein und unbekannt, doch mit Hilfe der Einwohner könnte sich das bald ändern. Vielleicht würde das der nächsten tatkräftigen Frau Mut machen, etwas kleines Schnuckliges zu eröffnen. Denn Leerstand gibt es genug, für große Geschäfte ist der Ort zu klein. Aber tote Schaufenster sind auch kein Pluspunkt für Walkenried – Belebung des Ortsbildes durch kleine Geschäfte aber ein großer Gewinn!

Walkenrieder Imbiss

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