(Pressemitteilung des ZisterzienserMuseums Kloster Walkenried zum HarzerKlosterSonntag am 31. August 2014)
Hoch über den Köpfen der Besucher breitet sich im Kreuzgang der gotischen Klosteranlage Walkenried der rund 750 Jahre alte Bauschmuck mit seinen Konsolen und Schlusssteinen aus. Diese kaum beachtete Bilderwelt der mittelalterlichen Mönche mit ihren Tier- und Pflanzenmotiven und den Spuren der Zeit erleben die Besucher am HarzerKlosterSonntag erstmals überhaupt bei einem Rundweg, der über den eigens aufgebauten Gerüststeg führt und die Bauzier auf Augenhöhe erleben lässt. Steinmetzmeister Dietrich aus Thüringen führt außerdem vor, wie der Schmuck dieses „Walkenrieder Schatzkästleins“ einst entstand. Alle Führungen sind nur am HarzerKlosterSonntag frei. Start ist jeweils um 10.00, 12.00 und 14.00 Uhr sowie nach Voranmeldung.
Noch bis zum 21. September 2014 lassen sich die Sonderführungen über den Steg buchen, auch außerhalb der Öffnungszeiten beim Besucherservice des ZisterzienserMuseums unter der Tel: 05525-9599064 oder unter info@kloster-walkenried.de. Weitere „Unbekannte Schatzkästlein“ am HarzerKlosterSonntag unter www.harzerklostersommer.de.

Wie filigrane Broschen: 750 Jahre alte Schlusssteine im gotischen Kreuzgang Walkenried, beim Gang über den Gerüststeg besonders gut in Augenschein zu nehmen (Foto: Günter Jentsch, ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried).
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